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Vermeș (deutsch Wermesch, ungarisch Krassóvermes) ist eine Gemeinde im Kreis Caraș-Severin, in der Region Banat, im Südwesten Rumäniens. Zu der Gemeinde Vermeș gehören auch die Dörfer Ersig und Izgar.

Vermeș
Wermesch
Krassóvermes
Vermeș (Caraș-Severin) (Rumänien)
Vermeș (Caraș-Severin) (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Banat
Kreis: Caraș-Severin
Koordinaten: 45° 31′ N, 21° 40′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Fläche:114,41 km²
Einwohner:1.566 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte:14 Einwohner je km²
Postleitzahl: 327425
Telefonvorwahl:(+40) 02 55
Kfz-Kennzeichen:CS
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart:Gemeinde
Gliederung:Vermeș, Ersig und Izgar
Bürgermeister:Ion-Iacob Damian (PSD)
Postanschrift:Str. Principală, nr. 152
loc. Vermeș, jud. Caraș-Severin, RO–327425
Website:
Lage der Gemeinde Vermeș im Kreis Caraș-Severin
Lage der Gemeinde Vermeș im Kreis Caraș-Severin
Vermeș auf der Josephinischen Landaufnahme
Vermeș auf der Josephinischen Landaufnahme

Geografische Lage


Vermeș liegt im Nordwesten des Kreises Caraṣ-Severin, an der Kreisstraße DJ572 Buziaș-Berzovia, dicht an der Grenze zum Kreis Timiș.


Nachbarorte


Izgar Silagiu Sacoṣu Mare
Tormac Duleu
Ersig Ramna Valeapai

Geschichte


Im Laufe der Jahrhunderte traten verschiedene Schreibweisen des Ortsnamens auf: 1369 Vermispatakfő, 1389 Wermespataka, 1405 und 1717 Wermes, 1913 Krassóvermes, 1919 Vermeṣ.

Eine erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1369, als der Gutsherr Baron Vermesy Leibeigene aus Transsilvanien und aus Ungarn hier ansiedelte. 1389 wurde die Ortschaft, die nun den Namen Vermispatakfő nach Baron Vermesy trug, in den Besitz der ungarischen Adelsfamilie Himfy, die ihren Sitz in Ersig hatte, übertragen. 1650 gehörte das Dorf zum Distrikt Lugoj.[3]

Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717 ist Wermes eingetragen. Nach dem Frieden von Passarowitz (1718) war die Ortschaft Teil der Habsburger Krondomäne Temescher Banat. Während der Herrschaft der Kaiserin Maria Theresia wurde das Dorf systematisiert.

Der Vertrag von Trianon am 4. Juni 1920 hatte die Dreiteilung des Banats zur Folge, wodurch Vermeṣ an das Königreich Rumänien fiel.


Bevölkerungsentwicklung


Volkszählung[4] Ethnie
Jahr Einwohner Rumänen Ungarn Deutsche Slowaken
18803248264728437280
19104517330892285202
19304047302559847377
197725602353957105
20021770168344-43


Commons: Vermeș – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Volkszählung 2011 in Rumänien (Memento des Originals vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.recensamantromania.ro (MS Excel; 1,3 MB).
  2. Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 6. März 2021 (rumänisch).
  3. vermes.ro, Geschichte Vermeṣ.
  4. kia.hu (PDF; 858 kB), E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Caraș-Severin laut Volkszählungen von 1880–2002.



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