Die Stadt Onești liegt im Trotuș-Tal in den Ostausläufern des Culmea-Petricica-Gebirges, ein Gebirgszug der Ostkarpaten. An der Mündung der Flüsse Oituz und Cașin in den Trotuș, der Bahnstrecke Sfântu Gheorghe–Siculeni–Adjud und an der Europastraße 574 von Bacău nach Brașov (Kronstadt), liegt Onești etwa 50Kilometer südwestlich von der Kreishauptstadt Bacău entfernt.
Geschichte
Bereits im 15. Jahrhundert war an der Stelle des „modernen“ Onești ein Krater zu finden.
Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich der Ort aus dem Gemeindezentrum Onești und den Weilern Filipești, Răcăuțul und Buciumi zusammen. Mit der Agrarreform von 1864 kamen in Onești 233 Bauern zu Landbesitz.[3] Ab dem Jahr 1953 wurde dann systematisch eine Planstadt aufgebaut, die im März 1965 nach dem kommunistischen Staatsoberhaupt Gheorghe Gheorghiu-Dej benannt wurde. Nach einer Art Planung auf dem Reißbrett wurden Unternehmen der ölverarbeitenden Industrie, Chemie und des synthetischen Kautschuks angesiedelt.
Nach dem Sturz der Ceaușescu-Regierung wurde die Stadt im Mai 1996 offiziell wieder in Onești umbenannt.[4]
Bevölkerung
2002 lebten auf dem Gebiet der heutigen Stadt 51.416 Bewohner. Darunter waren 50.519 Rumänen, 545 Roma, 206 Magyaren, 50 Griechen, 24 Rumäniendeutsche u.a.[5] Bis 2011 fiel die Bevölkerungsanzahl auf 39.172. 35.368 davon waren Rumänen, 252 waren Roma, 55 Ungarn, 21 Griechen. Weiter wurden unter anderen auch neun Ukrainer und acht Deutsche registriert.[1]
Sehenswürdigkeiten
Mehrere rumänisch-Orthodoxe Kirchen, darunter die Sfantul Nicolae, errichtet 1843 und 1883 umgebaut,[6] die unter Denkmalschutz steht[7]
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