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Foeni (deutsch Föen, ungarisch Fény, serbisch Venj, Fenj) ist eine Gemeinde im Kreis Timiș, in der Region Banat, im Südwesten Rumäniens. Zu der Gemeinde Foeni gehört auch das Dorf Cruceni.

Foeni
Föen
Fény
Venj, Fenj
Foeni (Timiș) (Rumänien)
Foeni (Timiș) (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Banat
Kreis: Timiș
Koordinaten: 45° 30′ N, 20° 53′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Fläche:64,06 km²
Einwohner:1.737 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte:27 Einwohner je km²
Postleitzahl: 307175
Telefonvorwahl:(+40) 02 56
Kfz-Kennzeichen:TM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart:Gemeinde
Gliederung:Foeni, Cruceni
Bürgermeister:Saveta Moldovan (USR-PLUS)
Postanschrift:Str. Principală nr. 381
loc. Foeni, jud. Timiș, RO–307175
Website:
Lage der Gemeinde Foeni im Kreis Timiș
Lage der Gemeinde Foeni im Kreis Timiș
Foeni auf der Josephinischen Landaufnahme (1769–1772)
Foeni auf der Josephinischen Landaufnahme (1769–1772)
Mocioni-Kastell
Mocioni-Kastell

Geografische Lage


Foeni liegt im Südwesten des Kreises Timiṣ, an der Grenze zu Serbien, in 42,1 Kilometer Entfernung von Timișoara und 39,9 Kilometer von Deta. Foeni befindet sich am Drum național 59B Cărpiniș–Deta.


Nachbarorte


Serbien Iohanisfeld Giulvăz
Serbien Rudna
Serbien Cruceni Gad

Geschichte


Bereits während der Römerzeit gab es hier ein Kastell namens Castrum Bacaucis. Im Mittelalter fand in Vadum Arenarum bei Foeni an der Temesch eine Schlacht zwischen dem Königreich Ungarn und dem bulgarischen Woiwoden Glad statt, der die Petschenegen, Walachen und Bulgaren anführte.

Urkundlich wurde Föen 1289 erstmals erwähnt, als der ungarische König Ladislaus III. hier den Reichstag abhielt. Im 18. Jahrhundert war Foeni im Besitz der ungarischen Adelsfamilie Mocsonyi und 1400 im Besitz der Familie Chaak (auch Ksaky/Ksaki).

Auf der Josephinischen Landaufnahme von 1717, war der Ort Foen eingetragen. Nach dem Frieden von Passarowitz (1718), als das Banat eine Habsburger Krondomäne wurde, war Foen Teil des Temescher Banats.

Am 4. Juni 1920 wurde das Banat infolge des Vertrags von Trianon dreigeteilt. Der größte, östliche Teil, zu dem auch Foeni gehört, fiel an das Königreich Rumänien. Seitdem ist die amtliche Bezeichnung des Ortes Foeni.


Demografie


Die Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Foeni:

Volkszählung[3] Ethnie
Jahr Einwohner Rumänen Ungarn Deutsche Andere
18802432146443962467
191030111241120549516
193029621377109642447
19771926103859412282
2002171312742992138

Touristische Attraktionen




Commons: Foeni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de.
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 21. April 2021 (rumänisch).
  3. kia.hu, (PDF; 982 kB) E. Varga: Statistik der Einwohnerzahlen nach Ethnie im Kreis Timiș laut Volkszählungen von 1880–2002.
  4. prinbanat.ro, Kastell Mocioni
  5. monumenteuitate.org, Kapelle und Krypta der Familie Mocioni



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