Die Gmina Łagiewniki ist eine Landgemeinde im Powiat Dzierżoniowski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutschHeidersdorf) mit etwa 2800 Einwohnern.
Die Gemeinde liegt im Osten der Woiwodschaft. Breslau liegt etwa 40 Kilometer nördlich. Die Kreisstadt Dzierżoniów(Reichenbach im Eulengebirge) liegt acht Kilometer südwestlich.
Höchste Erhebung ist die 578mn.p.m. hohe Radunia im Nordwesten der Gemeinde, der zum Ślężański Park Krajobrazowy (Landschaftsschutzpark Zobtenberg) gehört.
Geschichte
Die Landgemeinde wurde 1973 aus Gromadas wieder gebildet. Die Woiwodschaft Breslau wurde 1975 wesentlich verkleinert, der Powiat aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Niederschlesien und zum wieder errichteten Powiat Dzierżoniowski.
Gliederung
Die Landgemeinde (gmina wiejska) Łagiewniki besteht aus 14 Dörfern mit einem Schulzenamt (sołectwo,[2]deutsche Namen, amtlich bis 1945).[3]
Aussichtsturm (Bismarckturm) auf dem Jańska Góra bei Sokolniki, erbaut im 1869[24]
Kirche in Stoszów, erbaut im 16., erweitert im 19. Jahrhundert[25]
Herrenhaus (ruinierter Wehrbau) in Stoszów, erbaut im 16. Jahrhundert[26]
Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Oleszna ist nicht Teil des nationalen Denkmalregisters.
Kirche in Ratajno
Herrenhaus in Radzików
Herrenhaus in Sieniawka
Schloss Wättrisch
Bismarckturm auf dem Jańska Góra
Verkehr
Die Landesstraße DK8 durchzieht die Gemeinde von Nord nach Süd. In ihrem Hauptort zweigen die Landesstraße DK39 nach Brzeg(Brieg) und die Woiwodschaftsstraße DW384 nach Nowa Ruda(Neurode) ab. Der nächste internationale Flughafen ist Breslau.
Bahnverbindungen zur Station Łagiewniki Dzierżoniowskie bestehen nicht mehr.
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