world.wikisort.org - Norwegen

Search / Calendar

Vanylven ist eine Kommune (Gemeinde) im südlichen Teil des Fylkes Møre og Romsdal, Norwegen.

Wappen Karte
Vanylven (Norwegen)
Vanylven (Norwegen)
Vanylven
Basisdaten
Kommunennummer: 1511
Provinz (fylke): Møre og Romsdal
Verwaltungssitz: Fiskå
Koordinaten: 62° 5′ N,  40′ O
Fläche: 385,11 km²
Einwohner: 3.045 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner je km²
Sprachform: Nynorsk
Webpräsenz:
Politik
Bürgermeister: Lena M. Landsverk Sande (V) (2015)
Lage in der Provinz Møre og Romsdal
Vanylven (Sørbrandal), Blick Richtung Åram
Vanylven (Sørbrandal), Blick Richtung Åram
Vanylven (Fiskå), stählerne Sonnenblume
Vanylven (Fiskå), stählerne Sonnenblume
Vanylven (Åram); die Fähre hat Kurs auf Kvamsøya genommen
Vanylven (Åram); die Fähre hat Kurs auf Kvamsøya genommen
The Syvdefjord, Blick von Eidså
The Syvdefjord, Blick von Eidså
Das Haus hinten ist das der Familie Hauge, deren Söhne Ole und Knut Ende 1905 bei dem Versuch, auf dem Schulweg den hochwasserführenden Brandalselv zu überqueren, umkamen. Das Haus wurde später erweitert, während die davor stehende Scheune nach wie vor im Originalzustand ist
Das Haus hinten ist das der Familie Hauge, deren Söhne Ole und Knut Ende 1905 bei dem Versuch, auf dem Schulweg den hochwasserführenden Brandalselv zu überqueren, umkamen. Das Haus wurde später erweitert, während die davor stehende Scheune nach wie vor im Originalzustand ist

Lage und Bevölkerung


Die Kommune liegt am südwestlichen Rand von Sunnmøre. Vanylven umfasst nach einer Gemeindereform im Jahre 2001, die nach einem langwierigen und erbitterten Streit dazu führte, dass der damalige südliche und auf dem Festland gelegene Teil der Gemeinde Sande nach Vanylven eingegliedert wurde, 383 km² und hatte am 1. Januar 2005 3.693 Einwohner. Die Bevölkerungsentwicklung ist seit mehr als zehn Jahren rückläufig. Mit 9,6 Einwohnern pro km² ist die Bevölkerungsdichte deutlich geringer als in Møre og Romsdal (16,2) oder Gesamtnorwegen (14,1). Es leben auch lediglich 22 % der Einwohner in dicht besiedelten Gebieten (Møre og Romsdal 67 %, Gesamtnorwegen 77 %) – alle Angaben für 2003. Abgesehen von Åheim, Fiskå (Fiskåbygd), dem Verwaltungszentrum der Gemeinde, sowie Syvde finden sich keine Ansiedlungen, die den Charakter einer geschlossenen Ortschaft aufweisen; die Bevölkerung wohnt überwiegend verstreut an den Küstenstreifen.


Geographie und Klima


Vanylven ist eine typische Küstengemeinde und insgesamt durch ihre Nähe zur offenen See gekennzeichnet, die sich insbesondere in Hakallestranda zeigt. Sie wird auf zwei Seiten von Fjorden begrenzt, von denen die wichtigsten der Vanylvsfjord, der Syltefjord, der Rovdefjord und der Syvdsfjorden sind. Der Vanylvsfjord stellt zugleich die Grenze zum Fylke Sogn og Fjordane dar; das gegenüberliegende Ufer ist das Nordostufer der unter Seefahrern seit Jahrhunderten berüchtigten Halbinsel Stadlandet (auch Stad, Stattland und andere Schreibweisen); dabei stellt sich die Landschaft als ausgesprochen gebirgig und zerklüftet dar.

Diese Lage hat Auswirkungen auf die klimatischen Gegebenheiten: Zwar kann generell von maritimen Verhältnissen ausgegangen werden, so dass mit milden Wintern und eher kühleren Sommern zu rechnen ist, andererseits können die Wetterverhältnisse innerhalb der Gemeinde selbst auf kurze Entfernungen dramatisch variieren. Auch erhebliche Temperaturunterschiede zwischen der unmittelbaren Küstenregion und den weiter im Landesinneren gelegenen Gegenden sind durchaus üblich. Man kann erleben, wie es in Syvde nahezu windstill ist, während es ab Fiskå zunehmend windiger wird, bis es in Hakallestranda mit voller Sturmstärke weht. Im Januar 2005 zeigte das Thermometer in Hakallestranda morgens −3,5 Grad an, während in Syvde zur selben Zeit −10 Grad gemessen wurden. Hakallestranda ist der am meisten exponierte Weiler der Gemeinde, weil in westlicher Richtung der Schutz durch Stadlandet fehlt. Hier mündet der Vanylvsfjord in die offene See, so dass Stürme aus dieser Richtung gefürchtet sind. Die statistisch am häufigsten vorherrschenden Windrichtungen sind allerdings Südwest und Nordost, wobei Stadlandet im Südwesten und die umgebenden Berge im Nordosten für einen gewissen Schutz sorgen.


Geschichte


Die Geschichte Vanylvens ist im Großen und Ganzen davon gekennzeichnet, dass die bedeutenden weltgeschichtlichen Ereignisse an dieser abgeschieden gelegenen Gemeinde überwiegend spurlos vorüber gegangen sind. Selbst der Erste Weltkrieg blieb, sieht man einmal davon ab, dass einige Einwohner auf norwegischen Handelsschiffen dem Seekrieg zum Opfer fielen und Versorgungsengpässe auch hierher gelangten, nahezu unbemerkt. Anders sollte es allerdings im Zweiten Weltkrieg werden … Im Grunde genommen kann man daher eher von „Geschichten“ als „Geschichte“ sprechen – Geschichten über Ereignisse und Menschen, deren Bedeutung nur selten über die lokale hinausgekommen ist, die aber in der Bevölkerung nach wie vor lebendig sind, auch wenn sie teilweise mehrere hundert Jahre zurückliegen oder sich gar nicht in Vanylven selbst, sondern in einer der angrenzenden Gemeinden zugetragen haben. Dies zeigt jedoch in aller Deutlichkeit die Verbundenheit der Küstenbewohner untereinander und die, jedenfalls lokale, Bedeutung solcher Begebenheiten.

Forscher gehen davon aus, dass Vanylven – zumindest Hakallestranda – bereits während der Steinzeit besiedelt war; einige Spuren deuten jedenfalls darauf hin. Aber erst ab dem 17. Jahrhundert gibt es Berichtenswertes, auch wenn es sich dabei zumeist um Unglücksfälle oder sonstige tragische Ereignisse handelt:


Zweiter Weltkrieg


Im Frühjahr 1941 erreicht der Zweite Weltkrieg Vanylven: deutsche Truppen besetzen Åram. Das Schulgebäude wird requiriert, in vielen Privathäusern quartieren sich deutsche Soldaten ein. Gleichzeitig werden umfangreiche Befestigungsarbeiten durchgeführt – schwere Seezielbatterien und Maschinengewehrstellungen, Bunker und Laufgräben werden eingerichtet. Diese Wirksamkeit kommt nicht von ungefähr, stellt Vanylven doch einen strategisch wichtigen Punkt an der norwegischen Küste dar: Åramsundet und Haugsfjorden eignen sich ausgezeichnet als Ankerplatz für Einzelfahrer oder Konvois, bevor diese versuchen, im Schutze der Nacht die offene See um Stadlandet herum zu befahren. Dementsprechend fallen auch Befestigungen, Bauwerke und Bewaffnungen aus:

Åram – Küstenbatterie

Bauwerke und Befestigungen

Bewaffnung und Ausrüstung (Stand: März 1945)

Åram – Luftabwehrbatterie

Bauwerke und Befestigungen

Bewaffnung und Ausrüstung (durchgehend)

Kobbevik – Küstenbatterie

Bauwerke und Befestigungen

Bewaffnung und Ausrüstung (Stand: März 1945)

Alles in allem halten sich jedoch die Kampfhandlungen in Grenzen; Landgefechte finden zu keinem Zeitpunkt statt.

Das Leben der Zivilbevölkerung geht, so weit das möglich ist, seinen gewohnten Gang. Zwar gibt es im Laufe der Zeit immer mehr Einschränkungen – so werden Jagdgewehre und Radioempfänger beschlagnahmt, doch beide Seiten wissen, dass in vielen Häusern diese Dinge sorgsam versteckt worden sind. Man spricht nicht darüber und belässt es dabei. Auch der Umstand, dass die Bevölkerung russischen und polnischen Kriegsgefangenen Lebensmittel zukommen lässt, ist den Besatzungstruppen durchaus bekannt, ohne dass jedoch in größerem Umfang dagegen eingeschritten worden wäre. Insgesamt scheint sich die Wehrmacht in Vanylven recht moderat zu verhalten. Zwar sind gegenseitige Sticheleien an der Tagesordnung, doch zu ernsthaften Übergriffen kommt es, mit einer tragischen Ausnahme, nicht, obgleich die Bevölkerung aus ihrer Einstellung gegenüber den Deutschen kein Hehl macht. Dies mag ein Beispiel belegen.

Eines Tages, so ein Zeitzeuge, soll eine große Kanone von Sør-Brandal nach Åram transportiert werden. Auf der Brücke über Brandalselva bricht eines der Räder durch die Brückendecke – norwegische Straßenarbeiter werden zur Behebung des Schadens hinzugezogen. Ein deutscher Offizier, der die Arbeiten beaufsichtigen soll, beginnt damit, die Norweger zu provozieren. Unter anderem äußert er, der recht gut norwegisch spricht, dass die Norweger „lausige Schützen“ seien. Dies lässt der Vorarbeiter nicht auf sich sitzen. Er sagt: „Gib mir ein Gewehr und einen einzigen Schuss. Dann gehe hundert Meter weg – nein, zweihundert. Ich brauche nur diesen einen Schuss...“ Kurze Zeit später verlässt der Offizier den Ort des Geschehens.


Danach



21. Jahrhundert


2002, 1. Januar: Ein langjähriger und erbittert geführter Streit findet, zumindest verwaltungstechnisch, sein Ende – der auf dem Festland gelegene südliche Teil der Gemeinde Sande wird Vanylven zugeordnet. Der Grund für diese Gemeindereform ist leicht zu verstehen: Seit jeher orientieren sich die Einwohner von Hakallestranda, Åram oder auch Sørbrandal regional eher in Richtung Fiskå und damit nach Vanylven. Kaum jemand kommt auf die Idee, etwa zum Einkaufen nach Larsnes, dem Verwaltungssitz der Gemeinde Sande, zu fahren; schließlich ist dies mit der Benutzung der Fähre verbunden. Wer allerdings Behördengänge zu erledigen hat, dem bleibt der recht umständliche Weg nach Larsnes nicht erspart. Der gesunde Menschenverstand legt daher nahe, diesem Umstand durch eine Verschiebung der Gemeindegrenzen Rechnung zu tragen. Politisch hingegen sorgt das Vorhaben für erheblichen Wirbel, sträubt sich doch die Gemeinde Sande vehement gegen den damit verbundenen Verlust an Einwohnern und Fläche und zeigt ein erstaunliches Beharrungsvermögen. Selbst eine um die Jahreswende 1995/96 herum durchgeführte Einwohnerbefragung, die mit einer deutlichen Mehrheit für eine Gemeindereform endet, bleibt ohne Wirkung. Schließlich landet die Angelegenheit in Stortinget, dem norwegischen Parlament in Oslo, wo letztlich ein Machtwort gesprochen wird.

2004, im September: In Åramsundet werden Ölspuren entdeckt. Sie stammen von der vor ziemlich genau 60 Jahren durch alliierte Flugzeuge *versenkten Felix Scheder, stellen jedoch, Experten zufolge, keine Gefahr für Seevögel oder maritime Lebensformen dar. Es handele sich nämlich um ein sehr leichtes Öl, das große Ähnlichkeit mit Dieselkraftstoff aufweise und sich nach Erreichen der Wasseroberfläche schnell auflöse. Möglicherweise handele es sich um dieselbe Sorte Öl, wie sie auch in dem bei Drøbak versenkten Schlachtschiff Blücher vorhanden sei, so die Fachleute.


Wirtschaft


Bis gegen Ende der 1960er Jahre wurde die Wirtschaft von der Fischerei dominiert, namentlich der Heringsfischerei. Wirtschaftlicher Mittelpunkt der Gegend war Haugsholmen – ein Archipel aus mehreren kleineren und größeren Inseln und Holme. Auf Haugsholmen selbst befanden sich eine Heringsölfabrik sowie Unterkunftsmöglichkeiten für Fischer, auf Storholmen gab es einen florierenden Handel. Die „silbernen Zeiten“, von denen auch heute noch gerne gesprochen wird, bescherten allgemeinen Wohlstand – man hört von Fischereifahrzeugen, deren Netze so voll waren, dass sie brachen, oder die aber auch ihre Ladefähigkeit überschritten hatten und sanken. Als jedoch die Heringsschwärme mehr und mehr ausblieben, begann zugleich der Niedergang dieses Erwerbszweiges – Haugsholmen fiel der Bedeutungslosigkeit anheim, die Anlagen verfielen. Heute ist Haugsholmen von zwei Personen (den Eigentümern) bewohnt; eine wirtschaftliche Aktivität gibt es nicht mehr. Größter Arbeitgeber ist seither und nach wie vor AS Olivin in Åheim – Betreiberin eines Olivin-Tagebaus in Gusdalen. Allerdings ist dieses ehemals staatliche Unternehmen trotz rentablen Betriebes mittlerweile an einen US-amerikanischen Konzern verkauft worden, was Rationalisierungsmaßnahmen und damit Entlassungen nach sich zog. Die Personalreduzierungen des zweitgrößten Betriebes, einer Niederlassung von Ulstein Mekaniske Verksted auf Fiskåholmen, sind dagegen eine direkte Auswirkung der massiven Krisensituation, denen sich die norwegische Werftindustrie bereits seit längerem gegenübersieht, und auch die vor einigen Jahren erfolgte Schließung der Molkerei in Syvde hat nicht gerade zur Belebung des örtlichen Arbeitsmarktes beigetragen. Die Gesamtarbeitslosenquote liegt daher mit 4,6 % deutlich über sowohl Møre og Romsdal (2,9 %) als auch Gesamtnorwegen (3,2 %) – alle Angaben für 2002.


Verkehr



Straßennetz


Hauptverkehrsadern in Vanylven sind die Reichsstraßen (riksvegar) 61 und 652. Rv 61 beginnt in Maurstad und zweigt dort von Rv 15, der bedeutenden West-Ost-Verbindung zwischen Måløy und Otta, ab, um über Larsnes, Ulsteinvik und Hareid nach Ålesund zu führen, während Rv 652 in Eidså ihren Ausgangspunkt hat. Sie stellt die Verbindung über Syvde nach Volda dar. Ansonsten besteht das nicht sehr umfangreiche Straßennetz aus fylkes- und kommunevegar, also dem, was im Deutschen als Landes- bzw. Gemeindestraßen bezeichnet wird. Hinzu kommen etliche Privatwege, die teils gegen Gebühr (bomveg), teils auf eigene Gefahr und ohne Zahlung eines Geldbetrages befahren werden dürfen.


Eisenbahn


Von einem Eisenbahnanschluss ist Vanylven im wahrsten Sinne des Wortes meilenweit entfernt. Die nächstgelegenen Bahnstationen sind Otta (298 km – 04:40 h) und Åndalsnes (192 km – 03:55 h). Die vergleichsweise lange Fahrzeit nach Åndalsnes ergibt sich durch die beiden Fährstrecken KoparnesÅrvik und HareidSulesund.


Schiffsverkehr


Die nächstgelegene Anlaufstelle von Hurtigruten ist Måløy, etwa eine Autostunde von Vanylven entfernt und über Rv 61 und Rv 15 zu erreichen. Von Måløy aus besteht auch eine Schnellbootverbindung nach Bergen. Darüber hinaus gibt es zwei Fährverbindungen, die von Fjord1 – MRF bedient werden: Zum einen zwischen Koparnes und Årvik, zum anderen zwischen Åram und Larsnes/Voksa/Kvamsøya.


Luftverkehr


Der nächste Flugplatz ist Ørsta/Volda (HOV), einer der zahlreichen kleineren Landeplätze in Norwegen (norw.: kortbaneflyplassar – etwa Flugplätze mit kurzer Landebahn). Diese werden von kleineren Propellermaschinen angeflogen. Wer es vorzieht, mit einer größeren Verkehrsmaschine zu fliegen, kommt nicht umhin, sich auf die Insel Vigra zu begeben, wo sich der Flughafen der Stadt Ålesund (AES) befindet.


Öffentliche Verkehrsmittel


Das öffentliche Verkehrsnetz besteht, abgesehen von den Fährverbindungen, aus einigen Buslinien, die teilweise für die lokale Beförderung zuständig sind, teilweise aber auch längere Strecken bedienen und Vanylven lediglich berühren. Im Einzelnen sind dies folgende Routen:

Der Eindruck, Vanylven wäre flächendeckend durch Linienbusse erschlossen, täuscht. Abgesehen davon, dass die meisten Routen eher spärlich frequentiert sind (etwa vier Abfahrten pro Tag sind die Regel), findet an Samstagen und Sonntagen, wenn überhaupt, nur ein sehr eingeschränkter Verkehr statt; die Linien zwischen Åram und Syvde oder auch zwischen Åheim und Sundal werden zum Beispiel überhaupt nicht bedient[2]. Es verwundert daher nicht, dass der Anteil der Haushalte, die über ein Auto verfügen, mit 74,6 % geringfügig höher ist als in Møre og Romsdal (74,0 %), aber Gesamtnorwegen (70,3 %) deutlich übertrifft.

Nicht unerwähnt bleiben sollte, obgleich ihre Streckenführung Vanylven nirgendwo berührt, die Verbindung Nordfjordekspressen zwischen Måløy und Oslo[3]. Nächstgelegene Haltestelle dieser bedeutenden West-Ost-Route ist Maurstad, etwa 35 km von Fiskå entfernt. Von hier gelangt man mit dem Linienbus täglich in ca. 10 ½ Stunden in das Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo.


Tourismus


Touristisch ist Vanylven so gut wie nicht erschlossen. Abgesehen von einigen Zimmern in der Statoil-Tankstelle bei Fiskå, die ein wenig euphemistisch als Motel bezeichnet werden, bestehen die Unterkunftsmöglichkeiten aus einer gewissen Zahl von Miethütten, die über die ganze Gemeinde verstreut sind und nahezu ausschließlich im Sommer und von Anglern genutzt werden, da die Angelmöglichkeiten durchweg sehr gut sind. Darüber hinaus besteht im Sommer die Möglichkeit, dem Wracktauchen nachzugehen. In Åramsundet liegen als Überbleibsel des Zweiten Weltkrieges nämlich die Überreste der Felix Scheder und der Hans Leonhardt (in norwegischen Quellen überwiegend „Hans Leonard“) beide durch Luftangriffe versenkt. Das dritte Wrack, die D/S Nobel, hingegen beruht auf einer Kollision[4]. Im Winter allerdings steht die Hüttenvermietung still – trotz der Möglichkeit, auf Øvreberg skisenter ein wenig Wintersport zu betreiben.




Einzelnachweise


  1. 07459: Population, by sex and one-year age groups (M) 1986 - 2022. In: ssb.no. Statistisk sentralbyrå, abgerufen am 26. Februar 2022 (englisch).
  2. Fjord1 Nordvestlandske AS – Transportlogistik
  3. Nordfjordekspressen
  4. D/S Nobel (Memento vom 16. Januar 2006 im Internet Archive)

На других языках


- [de] Vanylven

[en] Vanylven

Vanylven is a municipality in Møre og Romsdal county, Norway. It is part of the Sunnmøre region. The administrative centre is the village of Fiskåbygd. Other villages in the municipality include Åheim, Åram, Rovdane, Eidså, Slagnes, and Myklebost.

[ru] Ванюльвен

Ванюльвен (норв. Vanylven) — коммуна в губернии Мёре-ог-Ромсдал в Норвегии. Административный центр коммуны — город Фискобюгд. Официальный язык коммуны — нюнорск. Население коммуны на 2007 год составляло 3530 чел. Площадь коммуны Ванюльвен — 385,08 км², код-идентификатор — 1511.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии