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Groningen (niederländisch [ˈɣroːnɪŋə, ˈɣroːnɪŋən] ( anhören?/i)), in alten hochdeutschen Dokumenten: Gröningen, Groninger Platt Grönnen, ist die Hauptstadt der Provinz Groningen in den Niederlanden. Sie hat 234.977 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022, mit dem Umland (Regio Groningen-Assen) 505.000 Einwohner). Die Gemeinden Ten Boer und Haren wurden zum 1. Januar 2019 nach Groningen eingemeindet.[3]

Gemeinde Groningen

Flagge

Wappen
Provinz  Groningen
Bürgermeister Koen Schuiling (VVD)[1]
Sitz der Gemeinde Groningen
Fläche
 – Land
 – Wasser
197,96 km2
185,60 km2
12,36 km2
CBS-Code 0014
Einwohner 234.977 (1. Jan. 2022[2])
Bevölkerungsdichte 1187 Einwohner/km2
Koordinaten 53° 13′ N,  34′ O
Bedeutender Verkehrsweg    
Vorwahl 050
Postleitzahlen 9614, 9622, 9701–9704, 9711–9718, 9721–9728, 9731–9738, 9741–9747
Website Homepage von Groningen
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Blick über Groningen – Grote Markt und Stadhuis
Blick über Groningen – Grote Markt und Stadhuis
Blick über Groningen – Grote Markt und StadhuisVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1
Stadtkarte Groningen
Stadtkarte Groningen
Gemeindekarte Groningen
Gemeindekarte Groningen

Die Stadt hat seit 1614 eine Universität, außerdem befindet sich in Groningen die Fachhochschule Hanzehogeschool. Fast 50.000 Studenten sind in der Stadt eingeschrieben.[4]


Geografie



Ortslage


Groningen liegt am nördlichen Ende des „Hondsrug“ (nicht zu verwechseln mit dem Hunsrück), einer sandigen Erhebung mitten im ehemals ausgedehnten Moor, die sich vom „Drentschen Plateau“ bis ins Zentrum der Stadt zieht und in früherer Zeit die einzige Verbindung dieser beiden Gebiete war.

Groningen liegt 75 km westlich von Leer (Ostfriesland) und 180 km nordöstlich von Amsterdam an der A7 (E 22). Dank ihrer bevorzugten Lage wurde die Stadt zum Mittelpunkt der Region.

Die Stadt hat eine Fläche von 76,77 km² und liegt an den Kanälen Winschoterdiep, Nord-Willemskanal, Van Starkenborghkanaal und am Eemskanaal, der Groningen mit Delfzijl an der Emsküste verbindet. Die Innenstadt ist – historisch bedingt – sehr kompakt bebaut.[5]


Stadtgliederung


Die Stadt Groningen (ohne Haren und Ten Boer) gliedert sich in fünf Stadtteile mit insgesamt 64 Vierteln (niederländisch „wijk“ und „buurt“).[6]

mit den Vierteln: A-Kwartier, Binnenstad, Binnenstad-Oost, Hortusbuurt, Ebbingekwartier, Westerhaven, Stationsgebied
mit den Vierteln: De Hoogte, Korrewegwijk, Indische buurt, Professorenbuurt, Noorderplantsoenbuurt, Oosterparkwijk, Oranjebuurt, Schildersbuurt, Kostverloren, Woonschepenhaven
mit den Vierteln: Beijum, Drielanden, Engelbert, De Hunze, Van Starkenborgh, Lewenborg, Middelbert, Noorderhoogebrug, Oosterhoogebrug, Ruischerbrug, Meerstad, Noorddijk, Ulgersmaborg, Ruischerwaard, Woonschepenhaven
mit den Vierteln: Badstratenbuurt, Coendersborg, Corpus den Hoorn, Grunobuurt, Helpermaar, Helpman, Herewegbuurt, Hoornse Meer, Hoornse Park, Laanhuizen, Rivierenbuurt, Oosterpoortbuurt, De Linie, Europapark, Piccardthof, De Wijert, Zeeheldenbuurt, Klein Martijn, De Meeuwen, Villabuurt, Kop van Oost
mit den Vierteln: De Buitenhof, Dorkwerd, Gravenburg, De Held, Hoogkerk, Leegkerk, Paddepoel, Reitdiep, Selwerd, Tuinwijk, Vinkhuizen

Klimatabelle


Groningen
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
69
 
4
-1
 
 
45
 
5
-1
 
 
61
 
9
1
 
 
44
 
12
3
 
 
58
 
17
7
 
 
73
 
19
9
 
 
73
 
21
11
 
 
57
 
22
11
 
 
72
 
18
9
 
 
70
 
14
6
 
 
78
 
8
3
 
 
75
 
6
1
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: WMO
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Groningen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 4,4 5,0 8,6 12,2 17,0 19,4 21,4 21,9 18,2 13,5 8,4 5,5 Ø 13
Min. Temperatur (°C) −0,8 −0,8 1,2 2,7 6,5 9,1 11,3 11,1 8,8 5,6 2,5 0,5 Ø 4,8
Niederschlag (mm) 69,0 44,9 61,3 44,1 57,5 72,6 73,0 56,6 71,8 69,8 78,1 75,0 Σ 773,7
Regentage (d) 18 14 16 14 14 15 15 14 16 16 19 19 Σ 190
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
4,4
−0,8
5,0
−0,8
8,6
1,2
12,2
2,7
17,0
6,5
19,4
9,1
21,4
11,3
21,9
11,1
18,2
8,8
13,5
5,6
8,4
2,5
5,5
0,5
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
69,0
44,9
61,3
44,1
57,5
72,6
73,0
56,6
71,8
69,8
78,1
75,0
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: WMO

Geschichte


Die Stadt Groningen oder Cruoninga – wie sie im Mittelalter hieß – entstand aus einem losen Zusammenschluss von drei oder vier verstreut gelegenen Bauernhöfen. Die ersten Spuren können auf ca. 300 v. Chr. datiert werden. Seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. war der Kernbereich der jetzigen Altstadt – heute „de Grote Markt“ (deutsch: der Große Markt) – dauerhaft besiedelt. Dies ergaben Ausgrabungen des Archäologen Albert Egges van Giffen und des Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek (Reichsamt für archäologische Bodenuntersuchungen).[7]


Mittelalter


Groningen wurde erstmals im Jahre 1040 urkundlich erwähnt, als die „villa Gruoninga“ durch eine Schenkung von Heinrich III. auf den Bischof von Utrecht überging.[8] In dieser Urkunde verlieh der König der jungen Stadt auch das Münzregal und das Zollregal.

Die Ortslage erwies sich als außerordentlich günstig für einen Umschlagplatz des Handels: Die Nordsee war über die Drentsche Aa erreichbar. Der Hondsrug, der „stert van Drentland“ (Sterz von Drente),[9] schuf die Verbindung nach Süden.[10] Viele Kaufleute, die mit England und den Ostseeländern handelten, ließen sich hier nieder. Ab 1260 wurde die Stadtmauer gebaut.[11] Um die Schifffahrt von Groningen zur Nordsee zu erleichtern, wurde von der Drentschen Aa in Richtung Norden das Reitdiep gegraben, ein Kanal, der bei Wierumerschouw mit der Hunze (in ihrem damaligen Verlauf) verbunden und 1385 fertiggestellt wurde. Nach vergeblichen früheren Anläufen wurde Groningen 1422 schließlich in die Hanse aufgenommen.[12] Bis zum 17. Jahrhundert – dem „Goldenen Zeitalter“ der Niederlande – hatte Groningen sich zu einem blühenden Handelszentrum entwickelt, nicht zuletzt aufgrund des dort existierenden Gerichts, das auch für die umliegenden Gebiete zuständig war.


Frühe Neuzeit


Im „friesischen Aufstand“, dem Machtkampf zwischen dem Erbstatthalter von Friesland, Albrecht dem Beherzten, dem Herzog von Sachsen, und seinem Sohn Heinrich dem Frommen einerseits und den friesischen Häuptlingen andererseits, stellte sich Groningen auf die Seite der Friesen.[13] Daraufhin belagerte Herzog Albrecht die Stadt. Als im sächsischen Heer eine Seuche ausbrach, der auch der Herzog erlag, mussten die Sachsen die Belagerung zunächst aufheben. Doch 1506, als Herzog Albrechts Sohn, Herzog Georg der Bärtige, in Friesland einrückte, musste Groningen kapitulieren.[14]

Nur wenige Jahre später unternahm die Stadt Groningen einen weiteren Versuch, sich der kaiserlichen, durch den Erbstatthalter ausgeübten Macht zu entziehen. In der Sächsischen Fehde ergriff Groningen die Partei des ostfriesischen Grafen Edzard I. Daraufhin verhängte Kaiser Maximilian im April 1514 die Reichsacht über Groningen. Als sich Graf Edzard dem Kaiser unterwarf, musste sich auch Groningen dem Kaiser und dem sächsischen Herzog Georg dem Bärtigen unterwerfen.[15]

In der Absicht, das weitere Vordringen der Reformation aufzuhalten, wurde 1559 das Bistum Groningen errichtet. Ab 1580 befand sich Groningen, nachdem die Stadt sich dem kaiserlichen Feldherrn Alessandro Farnese, dem Herzog von Parma, unterworfen hatte, unter spanischer Herrschaft.[16] Im Jahre 1594 eroberte Moritz von Oranien, der Kapitän-General der Vereinigten Niederlande, Groningen.[17][18] Groningen wurde zusammen mit den umliegenden Gebieten, den Ommelanden, ein Teil der Republik der Vereinigten Niederlande und damit auch protestantisch.[19] (Siehe Reductie van Groningen)

Im Holländischen Krieg versuchte der Fürstbischof von Münster, Christoph Bernhard von Galen, 1672 die Stadt durch Belagerung und Kanonenbeschuss einzunehmen.[20] Sein Faible für die Artillerie brachte ihm den Spitznamen „Bommen Berend“ („Bombenbernd“) ein.[21] Am 28. August 1672 gelang es den Bürgern von Groningen, seinen Angriff abzuwehren.[22] An dieses Ereignis erinnert in Groningen bis heute ein lokaler Feiertag mit vielen Aktivitäten, der sogenannte Gronings Ontzet (Entsatz von Groningen).

Im 17. und 18. Jahrhundert war – dank des Meereszugangs über das Reitdiep und die Drentsche Aa – der Schiffsbau ein bedeutender Wirtschaftszweig; zahlreiche Werften entstanden.[23] Im 18. und 19. Jahrhundert wurde ein Gutteil des niederländischen Ostseehandels über Groningen abgewickelt.[24] Dank des Meereszugangs entstand in Groningen zudem ein bedeutender Fischmarkt. Dieser wurde im 17. Jahrhundert zunächst am Zuiderdiep abgehalten, der Gracht im Süden der Altstadt (heute, nach der Verfüllung, die Straße „Gedempte Zuiderdiep“), dann an den Spilsluizen, der Gracht im Norden der Altstadt, und seither auf dem Platz in der Stadtmitte, dem der Fischmarkt den Namen gab.[25] Die Stadt Groningen richtete dort „Fischbänke“ genannte Marktstände ein, die an die Fischhändler verpachtet wurden.


19. Jahrhundert


Ab 1810 war Groningen – wie die gesamten Niederlande – von Frankreich besetzt. Im Zuge der Befreiungskriege vertrieben russische Truppen der Nordarmee am 15. November 1813 die Franzosen aus Groningen; die Stadt war wieder frei.[26]

Die Industrialisierung begann in Groningen mit dem Bau der ersten Fabrik im Jahre 1840, einer Flachsspinnerei in der Vlasstraat, deren Spinnmaschinen mit einer 20-PS-Dampfmaschine betrieben wurden. Unter den 130 dort beschäftigten Arbeitern waren 87 Kinder.[27]

1866 erhielt Groningen Anschluss an das Eisenbahnnetz, als letzte der größeren niederländischen Städte.[28] Nicht weniger wichtig war die Fertigstellung des Eemskanaals 1876 als neuer und besserer Schifffahrtsweg zur Nordsee.[29] 1880 wurde die erste Pferdestraßenbahn eröffnet.[30] Die Stadtmauer, die bis 1874 weitgehend erhalten war,[31] wurde in den Folgejahren niedergelegt. Danach, seit 1885, dehnte sich das Stadtgebiet weit über den Grachtenring hinaus.[32] So entstanden u. a. die Arbeiterviertel Oosterpoortbuurt und Noorderplantsoenbuurt und das Villenviertel am Zuiderpaark.[31]


20. Jahrhundert


1914 wurde das Dorf Helpman südlich der Stadt eingemeindet. Obgleich sich die Niederlande nicht am Ersten Weltkrieg beteiligten, wurden ab 1916 die Lebensmittel rationiert und Brotmarken eingeführt (bis 1920). 1917 richtete die Stadtverwaltung eine Zentralküche ein, um bei den Herden Gas und Kohle einzusparen, Lebensmittel in großen Mengen günstig einzukaufen und so Bedürftigen eine preiswerte warme Mahlzeit anzubieten. Die Centrale Keuken blieb bis zum April 1919 in Betrieb.[33]

Mit der Einführung des Frauenwahlrechts 1919 wurden im selben Jahr erstmals drei Frauen in den Stadtrat gewählt.[34] 1914 waren entlang des Bedumerweg die ersten Sozialwohnungen entstanden. Die Wohnungszählung 1919 ergab, dass damals 45 % der Familien in Ein- oder Zweizimmerwohnungen lebten.[35] Nicht zuletzt unter dem Eindruck der Ergebnisse der Wohnungszählung wurde die erste Hälfte der 1920er Jahre zu einer Hochzeit des Sozialwohnungsbaus.[31] Nordwestlich der Altstadt, um die Oranjestraat, entstand der Stadtteil Oranjewijk.[36] 1927 wurde der Stadtpark angelegt.[37]

Im Zweiten Weltkrieg wurde Groningen im Mai 1940 ohne Widerstand von deutschen Truppen besetzt (→Die Niederlande unter deutscher Besatzung (1940–1945)). 3300 Einwohner kamen im Krieg unmittelbar zu Tode, darunter 2800 jüdische Bürger Groningens.[38]

Bis zur Schoa bestand in Groningen eine jüdische Gemeinschaft. So war beispielsweise Attila Groningen der älteste jüdische Turn- und Sportverein in Europa, sechs Monate älter als Bar Kochba Berlin. Er war national orientiert und lehnte die Emigration nach Palästina sowie die Zusammenarbeit mit den zionistischen Makkabi-Vereinen ab.[39] 1940 lebten 3000 Juden in Groningen, darunter 250 jüdische Flüchtlinge aus Deutschland.[40] Die ersten 600 Groninger Juden wurden bereits im August 1942 deportiert; die Deportationen in die Arbeits- und Vernichtungslager endeten im April 1943. Nur wenigen Groninger Juden gelang es, unterzutauchen und zu überleben.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs erlitt die Stadt erhebliche Schäden. Als die 2nd Canadian Infantry Division (Kommandeur: Albert Bruce Matthews) im April 1945 Groningen erreichte, stieß sie auf heftigen Widerstand der deutschen Besatzungstruppen, von Teilen des „Landstorm Nederland“ der Waffen-SS und von belgischen SS-Einheiten[41] (Kommandeur: Karl Böttcher). Vom 13. bis zum 16. April kämpften 14.000 Kanadier gegen 7.500 Verteidiger; in der Innenstadt gab es Straßenkämpfe. Schließlich kapitulierten die Verteidiger.[42]

Die Bauten, die anschließend im Rahmen des Wiederaufbaus entstanden, wurden später zum Teil durch Neubauten ersetzt.


Sehenswürdigkeiten



Gotteshäuser


Diese drei Kirchen wurden im Stil der Backsteingotik erbaut.


Weltliche Bauwerke


Brugstraat 24, Giebel­haus der Backsteingotik
Brugstraat 24, Giebel­haus der Backsteingotik

Politik


Die letzte Kommunalwahl fand in Groningen am 16. März 2022 statt.


Sitzverteilung im Gemeinderat


Kommunalwahl am 16. März 2022[44]
endgültiges Endergebnis, Wahlbeteiligung: 54,37 %
 %
20
10
0
17,76
11,83
10,45
9,26
9,22
8,21
7,48
6,29
5,08
14,43
GL
PvdA
D66
PvdD
SP100%e
SP
VVD
S&Sh
CU
Sonst.j
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−3,21
−1,18
−0,23
+2,69
+9,22
−1,26
−1,40
+2,92
−1,61
−5,95
GL
PvdA
D66
PvdD
SP100%e
SP
VVD
S&Sh
CU
Sonst.j
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e vollständiger Name: Stadspartij 100% voor Groningen
h vollständiger Name: Student en Stad
j CDA 4,99 % (–0,45 %), PvhN 4,07 % (+4,07 %), PVV 2,13 % (–1,14 %), FvD 1,67 % (+1,67 %), BVNL 0,8 % (+0,8 %), Partij van de Zuinigheid 0,67 % (+0,67 %), Lijst Teunis Dokter 0,1 % (+0,1 %), 100% Groningen 0 % (–5,32 %), Stadspartij voor Stad en Ommeland 0 % (–5,11 %), Sportpartij 0 % (–1,24 %)

Der Gemeinderat hat 45 Sitze und wird für vier Jahre gewählt. Seit 1982 wird er folgendermaßen gebildet:

ParteiSitze[44]a
19821986199019941998200220062010201420182022
GroenLinks7656554119
PvdA15181110139129666
D6622674224955
PvdD1134
Stadspartij 100% voor Groningenb4
SP01234574654
VVD76466656343
Student en Stad11211213
ChristenUnie222232
CDA76644532322
PvhN2
PVV11
100% Groningen2
Stadspartij voor Stad en Ommelandc2
Stadspartij Groningen2253
GPV22222
CPN211
PSP22
PPR/Evangelische Volkspartij1
PPR2
Gesamt3939393939393939394545

Anmerkungen

    a Parteien, die zwar an der Wahl teilgenommen hatten, aber keinen Ratssitz erlangen konnten, werden nicht berücksichtigt.
    b Die Stadspartij 100% voor Groningen ging zur Kommunalwahl 2022 aus der Fusion von 100% Groningen, der Stadspartij voor Stad en Ommeland und der Sportpartij hervor.
    c Die Stadspartij voor Stad en Ommeland entstand zur Kommunalwahl 2018 aus den Lokalparteien Stadspartij Groningen aus der Gemeinde Groningen, Lokaal Belang Ten Boer aus Ten Boer und Gezond Verstand Haren aus Haren.[45]

    Kollegium von Bürgermeister und Beigeordneten


    Seit dem 30. September 2019 ist Koen Schuiling (VVD) amtierender Bürgermeister der Gemeinde.[1]

    Nach den Gemeinderatswahlen 2018 wurde eine Koalition aus PvdA, GroenLinks, D66 und ChristenUnie gebildet. Zum Kollegium zählen die Beigeordneten Isabelle Diks (GroenLinks), Roeland van der Schaaf (PvdA), Paul de Rook (D66), Inge Jongman (ChristenUnie), Philip Broeksma (GroenLinks), Carine Bloemhoff (PvdA) und Glimina Chakor (GroenLinks). Das Amt des Gemeindesekretärs wird seit Dezember 2019 von Christien Bronda ausgeübt.[46]


    Wirtschaft


    Groningen ist in erster Linie Handels- und Dienstleistungszentrum, blickt aber auch auf eine industrielle Tradition in der Nahrungs- und Genussmittelproduktion. Eines der wirtschaftlichen Standbeine Groningens war die Zuckerrübenverarbeitung. 2008 beschloss der Mutterkonzern der Suiker Unie, Royal Cosun, die Zuckerfabrik an der Van Heemskerckstraat zu schließen. Der Konzern unterhält unter anderen noch eine Fabrik in Hoogkerk.
    In der Tabakindustrie machte sich das Unternehmen von Theodorus Niemeijer vor allem im 20. Jahrhundert auch außerhalb der Stadt einen Namen. Die noch bestehende Fabrik am Paterswoldseweg wird jetzt von der British American Tobacco Benelux betrieben.

    Groningen ist Sitz des niederländischen Gashandelsunternehmens Nederlandse Gasunie NV, das 1963 gegründet wurde, als in der Provinz Groningen die Erdgasförderung aufgenommen wurde.

    Aus einem Gasfeld unter Groningen fördert heute die Nederlandse Aardolie Maatschappij B.V. (NAM).[47] Wegen durch die Förderung ausgelöster Erdbeben, die Schäden an Gebäuden verursachten, soll die Förderung bis 2022 auf etwa die Hälfte (12 Mrd. m3 pro Jahr) reduziert und bis 2030 eingestellt werden.[48][49]
    Weitere bekannte Groninger Firmen sind die Destillerie Hooghoudt, die neben alkoholischen Getränken Fruchtsirups herstellt, und der Verlag Noordhoff Uitgevers, der vorwiegend Schulbücher herausgibt.


    Verkehr



    Öffentlicher Nahverkehr


    Groningen verfügt über ein dichtes Stadtbusnetz mit insgesamt 37 Linien (dazu neun Nachtlinien), auf dem Busse jedoch meist nur im Halbstundentakt (sonntags gar nur im Stundentakt) fahren. Viele Buslinien erreichen den ZOB vor dem Hauptbahnhof. Darüber hinaus ist Groningen Zentrum eines weitläufigen Regionalbusnetzes. Sowohl Stadt- als auch Regionalbusse betreibt das Unternehmen Qbuzz Groningen Drenthe.

    Alle Groninger Stadt- und Regionalbusse akzeptieren die OV-chipkaart. Gelegenheits-Passagiere kaufen beim Fahrer ein Eurokaartje (ab 2,50 Euro für max. eine Stunde Fahrt über max. zwei Zonen) mit verschiedenen Zeit- und Tarifzonenbeschränkungen.

    Von 1880 bis 1949 verfügte Groningen über ein Straßenbahnnetz, das zunächst durch O-Busse und schließlich durch konventionelle Dieselbusse ersetzt wurde.[50] Eine Wiedereinführung der Tram in Form eines Stadtbahnsystems mit zwei Linien war bis Ende 2012 in Planung, wurde aber aufgegeben.[51]


    Fahrrad


    Nach einer Untersuchung des Verkehrsclub Österreich VCÖ aus dem Jahre 2013 gehört Groningen zu den fahrradfreundlichsten Städten Europas, was den Anteil des Fahrrads am Alltagsverkehr betrifft. Etwa 31 % der Wege der Einwohner werden hier mit dem Rad zurückgelegt, nur in Houten (44 %), Oldenburg (43 %), Münster (38 %), Kopenhagen (35 %) und Leiden (33 %) wird mehr Fahrrad gefahren.[52] Streetfilms hat Groningen 2013 zur Welt-Fahrradstadt erklärt und in einem englischsprachigen Video Eindrücke zum Verkehrsgeschehen, Hintergründe zur besonderen Attraktivität des Fahrradverkehrs und Stimmen von Nutzern zusammengestellt. Das Fahrrad ist wegen bewusst geplanter Einschränkungen für den Autoverkehr – besonders im Stadtkern, aber auch in anderen Quell-Ziel-Verbindungen – deutlich zeitschneller als das Auto und der Bus. So gibt es spezielle Brücken für Fußgänger und Radfahrer über einen vielbefahrenen Kanal; Autos müssen an einer Drehbrücke bis zu zehn Minuten auf passierende Schiffe warten.[53] An einigen größeren Kreuzungen lässt die Ampelschaltung das zeitgleiche Befahren der Kreuzung des Radverkehrs in alle Richtungen zu.[54] In einem Interview im Mai 2016 mit der Wochenzeitung Die Zeit sprach Verkehrsdezernent Paul de Rook von einem Radverkehrsanteil von 60 Prozent und davon, dass eine weitere Erhöhung angestrebt wird.[55]


    Straßenverkehr


    Das eigentliche Stadtzentrum um den Großen Markt und Fischmarkt ist gänzlich autofrei, das äußere Zentrum ist in vier Sektoren unterteilt. Direkter Autoverkehr zwischen den Sektoren untereinander ist nicht möglich. Die Stadt ist umgeben von einem vierspurigen Ringweg, sowohl zur Anbindung der Außenbezirke als auch der Fernstraßen. Seit einigen Jahren wird daran gearbeitet, alle Anschlüsse ampelfrei auszuführen, mit dem Abschluss der Arbeiten wird 2024 gerechnet, dann soll auch der Südring fertiggestellt sein.[56]

    In Ost-West-Richtung verläuft die Autobahn 7 und in Nord-Süd-Richtung die A 28.


    Wasserstraßen


    Gebäude am Noorderhaven
    Gebäude am Noorderhaven
    Der Noorderhaven
    Der Noorderhaven

    In Groningen treffen bedeutende Binnenwasserwege aufeinander. Von Westen (Friesland/Amsterdam) der Van Starkenborghkanaal, von Osten (Delfzijl und Mündung der Ems) der Eemskanaal, vom Südosten das Winschoterdiep und der Nord-Willemskanal aus dem Süden.

    Die erste Kanalverbindung zur Ems wurde schon im Mittelalter geschaffen und im 15. Jahrhundert zum Damsterdiep ausgebaut, das heute nur noch von Freizeitschiffern befahren wird.

    Während im Mittelalter die Hunze durch die Stadt bzw. entlang der Stadtmauer nordwestwärts zum Reitdiep und damit zur Lauwers floss, liegt Groningen heute auf der Wasserscheide zwischen Lauwers und Ems. Zwei Schleusen an der südwestlichen und der südöstlichen Ecke der Innenstadt und eine dritte am nordwestlichen Stadtrand trennen die Stromgebiete voneinander. Das Wasser aus der Hunze (durch das Winschoterdiep) und dem Nord-Willemskanal (Einzugsgebiet der Drentsche Aa) fließt durch den Eemskanaal nach Delfzijl an der Unterems.


    Eisenbahnverkehr


    Der Bahnhof Groningen liegt an der Eisenbahnstrecke von Leeuwarden nach Deutschland (Ost-West-Verbindung, Bahnstrecke Leer–Groningen) und Richtung Süden über Assen nach Meppel (Nord-Süd-Verbindung, Bahnstrecke Meppel–Groningen). Außerdem zweigen Richtung Norden zwei Nebenstrecken ab; die eine führt nach Delfzijl und die andere nach Eemshaven (Bahnstrecke Groningen–Delfzijl und Bahnstrecke Groningen–Eemshaven).


    Flugverkehr


    Groningen verfügt über einen Verkehrsflughafen, den Groningen Airport Eelde, südlich der Stadt bei Eelde gelegen.[57]


    Bildung


    In Groningen leben insgesamt mehr als 50.000 Studierende.[58]

    Gebäude der Universität Groningen
    Gebäude der Universität Groningen

    Die Rijksuniversiteit Groningen (RUG) blickt auf eine vierhundertjährige Geschichte als Forschungs- und Lehrstätte zurück (gegründet 1614). Die Universität ist in neun Fakultäten untergliedert: Theologie, Philosophie, Medizin, Mathematik und Naturwissenschaften, Jura, Sprach- und Literaturwissenschaft, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Raumplanung.

    Außerdem gibt es in Groningen die staatliche Hanze University Groningen, University of Applied Sciences (niederländisch: Hanzehogeschool). Dabei handelt es sich um keine Universität im deutschen Sinn, sondern um eine HBO, die etwa mit einer deutschen Fachhochschule vergleichbar ist.

    Die Hanze University of Applied Sciences führt ihr Gründungsjahr auf 1798 zurück. In diesem Jahr wurde die erste Kunstakademie Minerva eröffnet. Die Hochschule bietet ihren mehr als 25.000 Studenten 70 verschiedene Master- und Bachelorstudiengänge sowie Kursangebote des internen gewerblichen Dienstleisters HanzeConnect. Studiengänge gibt es in den Fachrichtungen Wirtschaft und Management, Technik, Gesundheit und Sport, Sozialwesen, Kunst, Musik und Tanz an insgesamt an 19 verschiedenen Fakultäten.

    Der Asteroid (12652) Groningen trägt den Namen der Stadt.

    Groningen Oude Boteringestraat
    Groningen Oude Boteringestraat

    Regelmäßige Veranstaltungen



    Kultur und Freizeit


    Die Aa-Kirche
    Die Aa-Kirche

    In Groningen gibt es mehrere Museen. Neben dem Groninger Museum sind dies das „Noordelijke Scheepvaartmuseum“ und das „Universiteitsmuseum“. Das „Nederlandse Stripmuseum“, ein Comic-Museum, wurde nach fünfzehn Jahren im März 2019 geschlossen. Nachfolger ist „Storyworld“, das sich im Forum Groningen befindet.[59] Das „Oosterpoort“ ist eine große Konzerthalle, die „Stadsschouwburg“ beherbergt das städtische Theater. Die Discotheken der Stadt befinden sich am Grote Markt und in der Poelestraat. Das Holland Casino betreibt hier eine seiner zwölf Filialen.


    Medien


    Aus Groningen sendet die regionale Rundfunkanstalt RTV Noord, bestehend aus Radio Noord und dem täglich halbstündigen TV Noord. Die größte Tageszeitung von Groningen ist das Dagblad van het Noorden.


    Sport



    Persönlichkeiten



    Söhne und Töchter der Stadt



    Persönlichkeiten mit Beziehung zur Stadt



    Städtepartnerschaften


    Groningen unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:[60]

    Stedenbanden

    Partnersteden


    Literatur


    in der Reihenfolge des Erscheinens



    Commons: Groningen – Sammlung von Bildern
    Wikisource: Gröningen in der Topographia Circuli Burgundici (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte
    Wikivoyage: Groningen – Reiseführer

    Einzelnachweise


    1. Benoeming burgemeester Groningen. In: rijksoverheid.nl. Rijksoverheid, 28. Juni 2019, abgerufen am 4. Oktober 2019 (niederländisch).
    2. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 28. Februar 2022 (niederländisch).
    3. Tweede Kamer besluit: Haren moet fuseren met Groningen en Ten Boer. In: RTV Noord. 24. April 2018, abgerufen am 23. Juni 2018 (niederländisch).
    4. Lena Bopp: Wir sind Provinz, hier schlägt das Herz. Groningen liegt am nördlichen Rand der Niederlande – aber nicht im stillen Abseits. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Oktober 2008.
    5. Beitrag in Streetfilms zu Groningen als Welt-Fahrradstadt
    6. Wijken en wijkwethouders, abgerufen am 29. Juni 2018.
    7. Arent Toncko Schuitema Meijer: Groningen vroeger en nu. Bussum 1969, S. 5–6.
    8. Arent Toncko Schuitema Meijer: Groningen vroeger en nu. Bussum 1969, S. 6.
    9. Jan Frans Joseph van den Broek: Groningen, een stad apart. van Gorcum, Assen 2007, S. 48.
    10. Arent Toncko Schuitema Meijer: Groningen vroeger en nu. Bussum 1969, S. 8.
    11. Reinout Rutte, Jaap Evert Abrahamse (Red.): Atlas van de verstedelijking in Nederland. 1000 jaar ruimtelijke ontwikkeling. Uitgeverij Thoth, Bussum 2014, ISBN 978-90-6868-615-9, S. 74.
    12. Arent Toncko Schuitema Meijer: Groningen vroeger en nu. Bussum 1969, S. 19.
    13. Paul Baks: Albrecht der Beherzte als erblicher Gubernator und Potestat Frieslands. Beweggründe und Verlauf seines friesischen »Abenteuers«. In: André Thieme (Hrsg.): Herzog Albrecht der Beherzte (1443–1500). Ein sächsischer Fürst im Reich und in Europa. Böhlau, Köln 2002, ISBN 3-412-03501-7, S. 103–141, hier S. 138.
    14. Paul Baks: Albrecht der Beherzte als erblicher Gubernator und Potestat Frieslands. Beweggründe und Verlauf seines friesischen »Abenteuers«. In: André Thieme (Hrsg.): Herzog Albrecht der Beherzte (1443–1500). Ein sächsischer Fürst im Reich und in Europa. Böhlau, Köln 2002, S. 103–141, hier S. 141.
    15. Ingo Hashagen: Vor 500 Jahren: Die Sächsische Fehde. Teil 2: Politische Veränderungen von der Weser bis Westfriesland. In: Jeversches Wochenblatt, 4. Februar 2014.
    16. Horst Lademacher: Geschichte der Niederlande. Politik – Verfassung – Wirtschaft. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1983. ISBN 3-534-07082-8. S. 75.
    17. Illustration von Frans Hogenberg von 1594: Die Belagerung der Stadt Groningen (Digitalisat)
    18. Illustration von Frans Hogenberg von 1594: Die Einnahme der Stadt Groningen (Digitalisat)
    19. Schumacher, S. 195
    20. Horst Lademacher: Geschichte der Niederlande. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1983. S. 120.
    21. Detlef Fischer: Münster von A bis Z: Wissenswertes in 1500 Stichworten über Geschichte, Kunst und Kultur. Aschendorff, Münster 2000, S. 112.
    22. Arent Toncko Schuitema Meijer: Groningen vroeger en nu. Bussum 1969, S. 66.
    23. Art. Groningen. In: H.W.J. Volmuller (Hg.): Nijhoffs geschiedenislexicon. Nederland en België. Martinus Nijhoff, ’s-Gravenhage 1981, ISBN 90-247-9078-6, S. 236.
    24. Hans Vandermissen: Maritiem. Nederlanders en de zee. Uniboek, Bussum 1983, ISBN 90-228-1874-8, S. 62–63.
    25. Vismarkt zolas zij was en is. In: De Groninger Gezinsbode. 30. November 1967.
    26. Johann Sporschil: Geschichte des Krieges des verbündeten Europas gegen Napoleon Bonaparte in den Jahren 1813, 1814 und 1815, Bd. 1: Der Feldzug von 1813, Teilband 3. Westermann, Braunschweig 1841, S. 1118.
    27. Jan Mein: Kalendarium van de geschiedenis van de stad en de provincie Groningen. Van jaar tot jaar, 400 – 2000. Reco, Groningen 2005, ISBN 90-76457-17-4, S. 138.
    28. Meindert Schroor: Historische atlas van de stad Groningen. Van esdorp tot moderne kennisstad Groningen. Sun, Amsterdam 2009, ISBN 978-90-8506-480-0, S. 52.
    29. Hans Vandermissen: Maritiem. Nederlanders en de zee. Uniboek, Bussum 1983, ISBN 90-228-1874-8, S. 62.
    30. J. Mulder: Tram en bus rond de Martini. De ontwikkeling van het openbaar vervoer in en om de stad Groningen (= Uitgaven van de Nederlandsche Vereeniging van Belangstellenden in het Spoor- en Tramwegwezen, Bd. 5). Brill, Leiden 1970, S. 35.
    31. Reinout Rutte, Jaap Evert Abrahamse (Red.): Atlas van de verstedelijking in Nederland. Uitgeverij Thoth, Bussum 2014, S. 76.
    32. Reinout Rutte, Jaap Evert Abrahamse (Red.): Atlas van de verstedelijking in Nederland. Uitgeverij Thoth, Bussum 2014, S. 75.
    33. Arent Toncko Schuitema Meijer: Zó was Groningen, 1919–1939. Niemeijer, Groningen 1967, S. 10–11.
    34. Arent Toncko Schuitema Meijer: Zó was Groningen, 1919–1939. Niemeijer, Groningen 1967, S. 12.
    35. Arent Toncko Schuitema Meijer: Zó was Groningen, 1919–1939. Niemeijer, Groningen 1967, S. 40.
    36. Arent Toncko Schuitema Meijer: Zó was Groningen, 1919–1939. Niemeijer, Groningen 1967, S. 17.
    37. Peter Groote: Modernisering ondanks alles. In: Maarten Duijvendak, Bart de Vries (Hrsg.): Stad van het Noorden. Groningen in de twintigste eeuw. Koninklijke Van Gorcum, Assen 2003, S. 157–212, hier S. 209.
    38. Stadshistorie: 20ste eeuw (Memento des Originals vom 27. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grunn.nl (Stadtgeschichte: 20. Jahrhundert, niederländisch)
    39. Arnd Krüger, Astrid Sanders: Jewish Sports in the Netherlands and the Problems of Selective Memory. In: Journal of Sport History, Jg. 26 (1999), S. 271–286. Am 3. Oktober 1941 wurde der Verein formal abgemeldet und nie wieder eröffnet.
    40. Geschichte der jüdischen Gemeinde in Groningen (niederländisch).
    41. Gregory John Ashworth: The city as battlefield. The liberation of Groningen, April 1945. Universität Groningen, Groningen 1995 (= Groningen studies, Bd. 61). ISBN 90-367-0495-2.
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    43. Offizielle Darstellung des Stadhuis
    44. Ergebnisse der Kommunalwahlen: 1982–2002 2006 2010 2014 2018 2022, abgerufen am 25. März 2022 (niederländisch)
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    47. Afbouw gaswinning Groningen. Abgerufen am 18. Oktober 2021 (niederländisch).
    48. Niederlande drosseln Gasproduktion : Regierung will Sicherheit verbessern orf.at, 30. März 2018, abgerufen am 31. März 2018.
    49. Kabinet: einde aan gaswinning in Groningen rijksoverheid.nl, 29. März 2018, abgerufen am 31. März 2018.
    50. Groninger tramhistorie (Memento des Originals vom 28. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regiotram.nl auf RegioTram Groningen (niederländisch)
    51. RegioTram Groningen (Memento des Originals vom 17. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regiotram.nl (niederländisch)
    52. VCÖ-Untersuchung: In welchen Städten Europas am meisten Rad gefahren wird, 2. Juni 2013.
    53. Beitrag in Streetfilms zu Groningen als Welt-Fahrradstadt
    54. How to survive simultaneous green lights | traffic in Groningen. In: UK. 17. September 2018, abgerufen am 3. März 2019 (amerikanisches Englisch).
    55. Lukas Zdrzalek: Fahrradverkehr: „Wir wollen noch mehr als 60 Prozent Radfahrer im Verkehr“. In: Die Zeit. 12. Mai 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 24. Mai 2016]).
    56. Aanpak Ring Zuid, abgerufen am 17. Januar 2022.
    57. Flughafen Groningen
    58. Archivlink (Memento des Originals vom 1. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/toerisme.groningen.nl
    59. Het Nederlands Stripmuseum is gesloten. Het Nederlands Stripmuseum, Stand: November 2019; abgerufen am 3. Januar 2020
    60. Kadernota Internationalisering 2013 – 2016 niederländisch, abgerufen am 3. Januar 2017
    61. Website of Xi'an Municipal People's Government: Sister Cities (Memento des Originals vom 24. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/en.xa.gov.cn (englisch)

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    - [de] Groningen

    [en] Groningen

    Groningen (Dutch: [ˈɣroːnɪŋə(n)] (listen); Gronings: Grunn or Grunnen) is the capital city and main municipality of Groningen province in the Netherlands. It is the largest city in the north of the Netherlands. As of December 2021, it had 235,287 inhabitants. It has a land area of 168.93 km2 (65.22 sq mi), and a total area, including water, of 180.21 km2 (69.58 sq mi). Its population density is 1,367 residents per km2 (3,540 per square mile). On 1 January 2019, it was merged with the municipalities of Ten Boer and Haren. The Groningen-Assen metropolitan area has about half a million inhabitants. Groningen is a university city, and students comprise an estimated 25% of its total population. Groningen was established more than 950 years ago. Historically, it was a semi-independent city-state, a member of the Hanseatic League, and the dominant regional power in the north of the Netherlands.

    [ru] Гронинген

    Гро́нинген (нидерл. Groningen, МФА: [ˈɣroːnɪŋə(n)], н.-нем. Grunnen, з.-фриз. Grins) — город на севере Нидерландов, административный центр одноимённой провинции и одноимённой общины. Население — 184 777 человек (на 1 января 2008 года[1]). Гронинген — крупнейший город на севере Нидерландов. Гронинген — университетский город, в нём проживает около 50 000 студентов.



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