Gifu (jap. 岐阜市, -shi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der Präfektur Gifu auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Sie liegt am Fluss Nagara in der Nähe von Nagoya.
Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt. Zum Lehen siehe Gifu (Han). Zur Präfektur siehe Präfektur Gifu.
Gifu besitzt eine Universität, an Gewerbe ist neben Maschinenbau noch Textil-, Kunststoff-, Papier- und Porzellanindustrie angesiedelt.
Geographie
Gifu hatte 2006 413.180 Einwohner, im Jahre 1903 waren es etwa 40.000.
Der Fluss Nagara fließt durch die Stadt von Nordosten nach Südwesten.
Direkt westlich des Stadtzentrums liegen mehrere Berge die zum Teil vollständig von bebautem Gebiet umgeben sind, darunter der Kinka, und deren Föhnwinde im Sommer für ein warmes Klima sorgen.
Sehenswürdigkeiten
Burg-Gifu
Gifu ist eine ehemalige Burgstadt. Für die ehemalige Burg Gifu steht vor allem ihr 1956 wieder errichteter Burgturm. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Zen-Tempel. Im Jahre 1891 zerstörte das Mino-Owari-Erdbeben die Stadt fast völlig, sie wurde jedoch rasch wieder aufgebaut.
In Gifu wird heute noch Ukai, die traditionelle Kormoranfischerei, betrieben.
Nachdem die Privatisierung des Tram- und Busnetzes auf Grund der Stilllegung unprofitabler Streckenabschnitte zu einer verschlechterten Versorgung führte, übernahm die Gemeinde 2008 wieder den Betrieb und erreichte durch ein für Japan ungewöhnliches Modell der Bürgerbeteiligung (u.a. Mitspracherecht bei Festsetzung der Fahrpreise) eine Erhöhung der Fahrgastzahlen und verbesserte Anbindungen.[1]
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