Der Ort wurde erstmals im Jahre 1015 schriftlich erwähnt und seine Schreibweise änderte sich im Laufe der Zeit: Manky, Meneke, Manyk, Manyuk, Mányok und Nagymányok. Nach der türkischen Besetzung siedelten sich hier deutsche Katholiken an. Noch heute gehört die Hälfte der Bevölkerung der deutschen Volksgruppe an.
In der Umgebung des Ortes wurde Kohlebergbau betrieben.
Am 1. Juli 2009 erhielt die Großgemeinde den Status einer Stadt.
Evangelische Kirche, erbaut Anfang der 1990er Jahre nach Plänen von János Krähling
Heimatmuseum (Tájház)
Römisch-katholische Kirche Szent Mihály, erbaut 1783 (Barock)
Standbild des Heiligen Johannes Nepomuk (Nepomuki Szent János szobor)
Verkehr
Nagymányok liegt an der Bahnstrecke Dombóvár – Bátaszék. Durch die Stadt verläuft die Landstraße Nr. 6534 und die Hauptstraße Nr. 6 ist nur wenige Kilometer entfernt.
Bilder
Blick auf den Ort, Inschrift der Gedenktafel: In Erinnerung an den Kohlebergbau 1803 − 1965
Donauschwäbisches Ortsnamenbuch: für die ehemals und teilweise noch deutsch besiedelten Orte in Ungarn, Isabelle Regényi, Anton Scherer, Günter Junkers - 1987
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии