world.wikisort.org - Griechenland

Search / Calendar

Georgios Karaiskakis ist eine Gemeinde im Südosten der griechischen Region Epirus. Sie liegt im gebirgigen Osten des Regionalbezirks Arta und besteht aus 84 bewohnten Dörfern, von denen nur zwölf die Einwohnerzahl von 100 überschreiten. Größte Siedlung ist Panagia mit 450 Einwohnern, der Verwaltungssitz der Gemeinde befindet sich in der Ortsgemeinschaft Ano Kalendini, wobei die wichtigsten Gemeindeeinrichtungen in dem Dorf Epano Sesi (247 Einwohner) liegen.

Gemeinde Georgios Karaiskakis
Δήμος Γεωργίου Καραϊσκάκη
(Γεώργιος Καραϊσκάκης)
Georgios Karaiskakis (Gemeinde) (Griechenland)
Georgios Karaiskakis (Gemeinde) (Griechenland)
Basisdaten
Staat:Griechenland Griechenland
Region:Epirus
Regionalbezirk:Arta
Geographische Koordinaten:39° 14′ N, 21° 14′ O
Fläche:464,662 km²
Einwohner:5.780 (20112011[1])
Bevölkerungsdichte:12,4 Ew./km²
Gemeindelogo:
Gemeindelogo von Gemeinde Georgios Karaiskakis
Gemeindelogo von Gemeinde Georgios Karaiskakis
Sitz:Ano Kalendini
LAU-1-Code-Nr.:1902
Gemeindebezirke:3 Gemeindebezirke
Lokale Selbstverwaltung:f12f1216 Ortsgemeinschaften
Website:www.gkaraiskakis.gr
Lage in der Region Epirus
Datei:2011 Dimos Georgiou Karaiskaki.png
Datei:2011 Dimos Georgiou Karaiskaki.png
f9f8

Die Gemeinde entstand zum 1. Januar 2011 aus der Fusion dreier Gemeinden, die ihrerseits 1997 aus 16 kleinen Landgemeinden gebildet worden waren. Eine dieser Gemeinden wurde damals nach Georgios Karaiskakis benannt, einem General während der Griechischen Revolution, der in Skoulikaria geboren wurde und in Griechenland als Nationalheld gilt. Der Name ging 2011 auf die neue Gemeinde über.

Georgios Karaiskakis erstreckt sich zwischen den Flüssen Arachthos und Acheloos. Zwei Gebirgsmassive prägen die Landschaft: im Süden der nördliche Teil der Ori Valtou mit dem Gavrovo (1852 m) als höchstem Punkt der Gemeinde, im Nordosten der südliche Teil des felsigen, hufeisenförmigen Massivs des Kanalia oder Kokkinolakkos (1796 m). Um die felsigen Berge ist die Gemeinde großenteils von Wald bedeckt, die gesamte Region steht als Natura-2000-Gebiet unter Naturschutz.[2]

Die Wasser der Gebirge sammelt der Fluss Kalendinis, der im Nordwesten der Gemeinde entspringt und auf rund 150 m Seehöhe in der westlichen Nachbargemeinde Nikolaos Skoufas in den Pournari-Stausee mündet, wo er sich mit den Wassern des Arachthos vereint. Die umgebenden Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden) Kendrika Tzoumerka, Argithea, Agrafa, Amfilochia und Nikolaos Skoufas.

Das Gebiet der auch heute noch sehr abgelegenen Gemeinde gehört zum Gebiet der legendären Armatolen und Klephten, Briganten, die sich im 18. und 19. Jahrhundert gegen die osmanische Herrschaft auflehnten. Sehenswürdigkeiten sind einige ältere Klöster und Kirchen.


Gemeindegliederung


Die Gemeinden, die bis 1997 bestanden, bilden heute Ortsgemeinschaften, die je einen lokalen Vertreter wählen. Die Einwohnerzahlen stammen aus dem Ergebnis der Volkszählung 2011.[1]


Einzelnachweise


  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Natura 2000 Network Viewer

На других языках


- [de] Georgios Karaiskakis (Gemeinde)

[ru] Еорьос-Карайскакис

Ео́рьос-Карайска́кис (греч. Δήμος Γεωργίου Καραϊσκάκη[2]) — община (дим) в Греции. Входит в периферийную единицу Арту в периферии Эпире. Население 5780 жителей по переписи 2011 года[2]. Площадь 463,889 квадратного километра[1]. Плотность 12,46 человека на квадратный километр[2]. Административный центр — Ано-Календини, исторический центр — Пиге[2]. Димархом на местных выборах 2014 года избран Периклис Мигдос (Περικλής Μίγδος).



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии