Die Einöde liegt in der Südlichen Frankenalb nordwestlich von Großmehring und nordöstlich von Mailing am Kreisverkehr der Kreisstraße EI36 und der Bundesstraße 16a.
Geschichte
In einer aufgelassenen Kiesgrube in der Nähe der Mühle wurde eine latènezeitliche Besiedelung festgestellt.[1]
Die Getreidemühle wurde vom Köschinger Bach betrieben.[2] Um 1866 bestand das Mühlenanwesen aus vier Gebäuden mit 14 Einwohnern.[3] Der Mahlbetrieb wurde um die Mitte des 20. Jahrhunderts eingestellt.[4] 1961 und 1987 hatte der Ortsteil fünf, 2012 vier Einwohner.[5]
Einzelnachweise
Germania. Anzeiger der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen archäologischen Instituts, Band 20, 1936, S. 272
Heimatbuch Großmehring, S. 273
J. Heyberger und andere: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. München 1867, Spalte 132
Heimatbuch Großmehring, S. 277
Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. München 1964, Spalte 105; GenWiki; Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012. Berlin 2012, S. 19
Literatur
Hubert Freilinger: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Ingolstadt. München 1977.
Der Eichstätter Raum in Geschichte und Gegenwart. Eichstätt: Sparkasse 1973, S. 156, 2. Auflage 1984.
Wilhelm Ernst: Heimatbuch Großmehring. Großmehring 1984.
Weblinks
Äußere Mühle in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25.Januar 2021.
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