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Wörnitzstein ist ein Pfarrdorf und Stadtteil der Großen Kreisstadt Donauwörth im Landkreis Donau-Ries (Bayern). Zur Gemarkung gehören das Dorf Felsheim, die Weiler Dittelspoint, Huttenbach und Osterweiler und die Einöden Maggenhof (ehemals Maggerhof), Reichertsweiler und Schwarzenberg.

Wörnitzstein
Große Kreisstadt Donauwörth
Wappen von Wörnitzstein
Wappen von Wörnitzstein
Höhe: 407 m
Einwohner: 858 (1. Jan. 2015)
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 86609
Vorwahl: 0906
Blick auf Wörnitzstein und die Kalvarienbergkapelle von 1750
Blick auf Wörnitzstein und die Kalvarienbergkapelle von 1750

Geschichte


Der Ortsname Stein ist nicht selten. Die erste Nennung, die sicher Wörnitzstein zugeordnet werden kann, liegt nach zwei Urkunden des Klosters Kaisheim zwischen Ende Juni 1214 und 20. September 1216. Erst ab etwa 1417 erscheint in den Urkunden beim Ortsnamen der Fluss Wörnitz ("Stain an der Werncz"), ab 1534 regelmäßig der heutige Ortsname Wörnitzstein. Dem 1526 in Augsburg geschlossenen Vertrag zu Streitigkeiten der Herzöge von Pfalz-Neuburg mit dem Kloster Kaisheim wegen Obrigkeit, Grenzmarkung, Vormundschaftsbestellung und Strafgerichtsbarkeit über die Leute und Güter des Klosters in Stein sind die damaligen Herrschaftsverhältnisse zu entnehmen. Am 1. Juli 1972 wurde Wörnitzstein im Zuge der Kreisgebietsreform in Bayern dem Landkreis Donau-Ries, bis zum 1. Mai 1973 mit der Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth, zugeschlagen. Mit Abschluss der Gemeindegebietsreform wurde Wörnitzstein am 1. Januar 1978 in die Große Kreisstadt Donauwörth eingemeindet.[1]


Religion


Bereits 1216 erschien ein Pfarrer Rüdiger von Stein als Zeuge in einer Urkunde des Klosters Kaisheim (Die Urkunden des Reichsstiftes Kaisheim, Nr. 30, S. 23f., Giengen, 1216, vor August 3).

Die katholische Pfarrei Sankt Martin in Wörnitzstein gehört zur Pfarreiengemeinschaft Donauwörth-Riedlingen im Dekanat Donauwörth im Bistum Augsburg.
Zur Pfarrei gehören auch Felsheim, Dittelspoint, Huttenbach, Osterweiler, Maggenhof, Reichertsweiler und Schwarzenberg.


Sehenswürdigkeiten



Verkehr


Der Bahnhof Wörnitzstein liegt an der Riesbahn.


Vereine


Wörnitzstein zeichnet sich durch ein sehr aktives Vereinsleben aus, u. a. sind die „Schulhausjugend“[2] und der örtliche Sportverein SV Wörnitzstein-Berg e. V.[3] in Wörnitzstein aktiv.


Literatur und Quellen



Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793.
  2. https://de-de.facebook.com/schulhausjugend/
  3. http://www.donauwoerth.de/de-user-Vereine-index-S.html


Commons: Wörnitzstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



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