Schäfstall ist ein Pfarrdorf und Stadtteil der Großen Kreisstadt Donauwörth im Landkreis Donau-Ries (Bayern).
Zur Gemarkung gehören die Einöden Eckhof, Karweiserhof (auch Karbeiserhof, Kabishof), Lehenhof, und Schweizerhof.
Schäfstall Große Kreisstadt Donauwörth | |
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Höhe: | 419 m |
Einwohner: | 248 (1. Jan. 2015) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 86609 |
Vorwahl: | 0906 |
![]() Die Kirche St. Felizitas spiegelt sich in der Donau |
Schäfstall zählt zu den Grenzorten des alemannischen Dialektraums zum Bairischen hin.
Die Gemeinde gehörte zum Landkreis Donauwörth. Am 1. Juli 1972 wurde Schäfstall im Zuge der Kreisgebietsreform in Bayern dem Landkreis Donau-Ries, bis zum 1. Mai 1973 mit der Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth, zugeschlagen. Mit Abschluss der Gemeindegebietsreform wurde Schäfstall am 1. Januar 1978 in die Große Kreisstadt Donauwörth eingemeindet.[1]
Die katholische Pfarrei Sankt Felizitas (früher Neffsend genannt) in Schäfstall gehört zur Pfarreiengemeinschaft Donauwörth-Parkstadt im Dekanat Donauwörth im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören auch noch der Eckhof, der Karweiserhof, der Schweizerhof und der Stillberghof. Der Lehenhof gehört zur Pfarrei Sankt Willibald in Altisheim.
Ein Gedenkstein bei der Felizitaskirche erinnert an Napoléon Bonaparte, der von hier aus am 7. Oktober 1805 den Übergang seiner Truppen über die Donau beobachtete. Dieser bildete einen Teil der Operationen, die zum französischen Sieg gegen die Österreicher bei Ulm führen sollten.
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