Wiedersbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Auengrund im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.
Wiedersbach Gemeinde Auengrund 50.47694444444410.797222222222404 | |
---|---|
Höhe: | 404 m ü. NN |
Einwohner: | 248 (31. Dez. 2013)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1996 |
Postleitzahl: | 98673 |
Vorwahl: | 036878 |
![]() Gehöft |
Wiedersbach liegt in einer Vorgebirgslandschaft von Südthüringen am gleichnamigen Bach. Um den Ort befinden sich Landschaftsschutzgebiete: der Hildburghäuser Wald, das Elsterbachtal, die Wiedersbachsmoore, der Dinkelshaak und die Talsperre Ratscher. Daher gibt es auch Wildreichtum in der Gegend, obwohl die Bundesstraße 4 und die Landesstraße 5063 in das Dorf führen.
1304 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Bis 1815 gehörte der Ort zum hennebergischen bzw. kursächsischen Amt Schleusingen. Von 1815 bis 1945 gehörte Wiedersbach zu Preußen, verwaltungsmäßig zum Landkreis Schleusingen.[3]
Von jeher war Landwirtschaft in der guten klimatischen Lage Haupterwerbsquelle im Ort. Jetzt arbeiten von den 270 Einwohnern einige auswärts. 1962 wurde im Ort ein Kulturhaus gebaut.[4]
Die evangelisch-lutherische Kirche St. Johannes der Täufer und St. Blasius, ursprünglich eine Wehrkirche, wurde 1487 errichtet.
Brattendorf | Crock | Merbelsrod | Oberwind | Poppenwind | Schwarzbach | Wiedersbach