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Wehningen (niederdeutsch Wähningen[2]) ist ein Dorf im Ortsteil Tripkau der Gemeinde Amt Neuhaus in Niedersachsen.

Wehningen
Gemeinde Amt Neuhaus
Höhe: 14 m ü. NHN
Einwohner: 145[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Eingemeindet nach: Tripkau
Postleitzahl: 19273
Wehningen (Niedersachsen)
Wehningen (Niedersachsen)

Lage von Wehningen in Niedersachsen

Torbogen am Haupteingang zum ehem. Wasserschloss und Schlosspark Wehningen
Torbogen am Haupteingang zum ehem. Wasserschloss und Schlosspark Wehningen
Torbogen am Haupteingang zum ehem. Wasserschloss und Schlosspark Wehningen
Kirche zu Wehningen
Kirche zu Wehningen

Geographie


Der Ort liegt sechs Kilometer östlich von Hitzacker am gegenüberliegenden Ufer der Elbe an der Mündung der Löcknitz im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Wehningen grenzt an den Ortsteil Rüterberg der mecklenburgischen Landstadt Dömitz.


Geschichte


Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Wehningen 23 Wohngebäude hatte, in denen 181 Einwohner lebten.[3] Für das adelige Gut Wehningen der Familie von Bernstorff waren es neun Wohngebäude mit 123 Einwohnern.[3] Zu der Zeit war der Ort Pfarrsitz und verfügte über eine Schule.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte Wehningen im Kreis Bleckede 248 und der Gutsbezirk 114 Einwohner.[5] Im Rahmen der Gebietsänderungen in Mecklenburg wurde Wehningen am 1. Juli 1950 nach Tripkau eingemeindet. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte der Ort am 30. Juni 1993 aus Mecklenburg-Vorpommern nach Niedersachsen in den Landkreis Lüneburg.[6] Am 1. Oktober 1993 wurde Tripkau mit Wehningen in die Gemeinde Amt Neuhaus eingemeindet.


Bauwerke


Im Zentrum des Dorfes befindet sich die schlichte Kirche zu Wehningen. Bemerkenswert sind die Alabasterreliefs des Altaraufsatzes aus dem 16. Jahrhundert.

Vom ehemaligen Schloss Wehningen ist nur noch ein Torbogen erhalten.


Persönlichkeiten



Personen, die hier geboren sind



Personen, die mit dem Ort verbunden sind




Commons: Wehningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Geographische Namen. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  2. Günther Wagener: Verzeichnis der Städte, Samtgemeinden, der Mitgliedsgemeinden und Ortsteile in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg mit dem Eintrag der plattdeutschen Ortsnamen. (PDF) In: landkreis-lueneburg.de. 27. August 2015, S. 3, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 100 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 214 (Textarchiv – Internet Archive).
  5. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Bleckede. In: gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  6. Staatsvertrag zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen über die Umgliederung der Gemeinden im ehemaligen Amt Neuhaus und anderer Gebiete nach Niedersachsen. GrÄndStVtr MV/ND. 9. März 1993, abgerufen am 30. Dezember 2018.



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