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Waurichen ist ein Ortsteil der Mittelstadt Geilenkirchen im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.

Waurichen
Stadt Geilenkirchen
Höhe: [1] 110 (108–111) m
Einwohner: 753 (31. Dez. 2015)[2]
Postleitzahl: 52511
Vorwahl: 02451
Karte
Karte
Lage von Waurichen in Geilenkirchen
Gold- und Silberdorf Waurichen
Gold- und Silberdorf Waurichen
Gold- und Silberdorf Waurichen

Geographie



Lage


Waurichen liegt südöstlich von Geilenkirchen an der Bundesstraße 56. Im südwestlichen Bereich von Waurichen verläuft die Landesstraße 240, die Geilenkirchen mit Baesweiler verbindet.


Nachbarorte


Hünshoven Prummern Immendorf
Frelenberg Puffendorf
Übach Beggendorf Floverich

Siedlungsform


Waurichen ist ein zweizeiliges, locker bebautes Straßendorf. Der Ort und das Umfeld sind ländlich geprägt.


Geschichte


Waurichen auf der Karte von Wilhelm und Johannes Blaeu des Herzogtums Limburg um 1662
Waurichen auf der Karte von Wilhelm und Johannes Blaeu des Herzogtums Limburg um 1662
Waurichen auf der Tranchotkarte 1803–1820
Waurichen auf der Tranchotkarte 1803–1820
Waurichen auf der Urkatasterkarte 1846
Waurichen auf der Urkatasterkarte 1846

Ortsname



Ortsgeschichte


Waurichen gehörte zum Jülicher Amt Geilenkirchen. Vor 1300 verfügte das Heinsberger Norbertinerkloster in Waurichen über Einkünfte, die später nicht mehr nachweisbar sind. Auch Heinsberger Lehen, darunter der Lathof lagen in Waurichen. Sie erschienen später als Lehen der Mannkammer Geilenkirchen. Der Lathof galt als Unterlehen von Schloss Breill. Scherzhafter Weise steht an der Einfahrt zu Haus Breill ein Schild: Breill ist Vorort von Waurichen.

Waurichen hatte 1828 insgesamt 328 Einwohner, 1852 waren es 372 Einwohner und gehörte zur Bürgermeisterei Immendorf. Im Zuge der Gebietsreform wurde zum 1. Januar 1972 das Amt Immendorf-Würm aufgelöst. Rechtsnachfolger ist die Stadt Geilenkirchen § 29 Aachen-Gesetz (1971).

Beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft ist Waurichen ständiger Teilnehmer. So wurde der Ort 1997, 1999, 2002 und 2008 mit der Goldmedaille auf Kreisebene ausgezeichnet. Auf Landesebene wurde 1997 und 2000 jeweils eine Silbermedaille errungen.


Kirchengeschichte


Waurichen bildet mit Immendorf und Apweiler die Pfarre Immendorf. Die Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Katholiken. Im Zuge der Pfarrgemeindereformen im Bistum Aachen wurde die ehemals eigenständige katholische Pfarrgemeinde St. Peter Immendorf in die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Bonifatius Geilenkirchen eingegliedert.


Sehenswürdigkeiten


Denkmalgeschützte Pumpe an der Brunnenstraße
Denkmalgeschützte Pumpe an der Brunnenstraße
Denkmalgeschützte Hofanlage
Denkmalgeschützte Hofanlage
Kriegerdenkmal
Kriegerdenkmal

Infrastruktur



Verkehr


Die AVV-Buslinie 71 der ASEAG verbindet Waurichen an Werktagen mit Geilenkirchen und Aldenhoven. Abends und am Wochenende kann der Multi-Bus angefordert werden.[3]

Linie Verlauf
71 Geilenkirchen Bf Waurichen – Beggendorf Baesweiler – Setterich – Siersdorf – Schleiden – Aldenhoven

Straßennamen


Auf dem Göß, Auf dem Jück, Beggendorfer Straße, Brunnenstraße, Hasselter Straße, Langgasse, Römerstraße, Walderych


Vereine



Regelmäßige Veranstaltungen



Galerie



Literatur




Commons: Waurichen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Deutsche Grundkarte 1:5000
  2. Einwohnerzahl steigt: Geilenkirchen so groß wie nie. In: aachener-zeitung.de. Aachener Zeitung, 13. Januar 2016, archiviert vom Original am 31. Mai 2016; abgerufen am 6. Februar 2021 (gem. Melderegister, Stand 31. Dezember 2015).
  3. Karte Multibusbetrieb im Kreis Heinsberg



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