Die 13 Anwesen von Wallenfels liegen, eingebettet im Schelder Wald am Ende einer ca. 2,5 km langen Stichstraße (ab der K 54), hufeisenförmig um den Burgberg herum im Gladenbacher Bergland.
Geschichte
Das Dorf ist vermutlich im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts um die Burg[2] herum entstanden. Die Burg verfiel schon im 15. Jahrhundert und wurde danach gezielt zur Gewinnung von Baumaterial, wohl auch für den Ausbau der nahegelegenen Burg Tringenstein, abgebrochen.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Siegbach
Gebietsreform
Die Gemeinde Siegbach schloss sich im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 31. Dezember 1971 mit Tringenstein, Übernthal und Wallenfels zur neuen Gemeinde Siegbach zusammen.[3]
Territorialgeschichte und Verwaltung
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Wallenfels lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[4][5]
ab 1334: Landgräflich-hessisches Lehen der Grafen von Nassau, nach Ende der Dernbacher Fehde und Friedensschluss mit Nassau
ab 1557: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft/ Fürstentum Nassau-Dillenburg, Amt Tringenstein[6]
ab 1739: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Nassau-Diez, Amt Tringenstein
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt,1968. Weitere Quellen: [4]
Horst W. Müller: Burg „Wallenfels“, die Unbekannte, Geschichte einer kleinen Burg an der Grenze zum Hinterland; Hinterländer Geschichtsblätter, 88 Jahrgang, Nr. 3, Oktober 2009, Biedenkopf
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.356.
Michael Rademacher:Land Hessen.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900
Anton Friedrich Büsching:D. Anton Friderich Büschings neue Erdbeschreibung. Das deutsche Reich.Band3. J.C. Bohn, 1771, S.841 (online bei Google Books).
Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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