Der Weiler Unterhörlbach liegt in der Hallertau etwa drei Kilometer südöstlich von Abensberg und etwa einen Kilometer östlich von Biburg an der Kreisstraße KEH 22 auf der Gemarkung Hörlbach.
Geschichte
Unterhörlbach bildete mit Ober- und Mitterhörlbach den Ort Hörlbach, wo das Kloster Biburg 1294 einen Hof erwarb. Das Güterverzeichnis von 1300 lässt bereits die Dreiteilung in Ober-, Mitter- und Unterhörlbach erkennen, allerdings wurde noch im Konskriptionsjahr 1752 die Dorfschaft Hörlbach mit 21 Anwesen als Ganzes behandelt.
Ab der Gemeindebildung 1818 war Unterhörlbach ein Ortsteil der Gemeinde Hörlbach im Landgericht Abensberg und wurde mit dieser 1975 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Abensberg eingegliedert.
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Unterhörlbach
Filialkirche St. Georg: Die Mauern des gotischen Bauwerks sind im Langhaus auf zwei Drittel der Höhe frühgotisch. Altar und Kanzel stammen aus dem 17. Jahrhundert, ein Tafelbild Heilige Drei Könige an der Empore von um 1480.
Literatur
Monika von Walter: Die Traditionen des Benediktinerklosters Biburg. (= Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, Band 45, Teil 1), C.H. Beck Verlag 2004, ISBN 9783406104091
Hubert Freilinger: Ingolstadt und die Gerichte Gerolfing, Kösching, Stammham-Etting, Vohburg, Mainburg und Neustadt an der Donau. Historischer Atlas von Bayern I/XLVI, München 1977, ISBN 3 7696 9911 4
Marianne Mehling (Hg.): Knaurs Kulturführer in Farbe. Niederbayern und Oberpfalz, Droemer Knaur, München 1995, ISBN 3-426-26647-4
Unterhörlbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3.Juli 2022.
Einzelnachweise
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.181 (Digitalisat).
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