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Spechtshausen ist als staatlich anerkannter Erholungsort ein Ortsteil der Ortschaft Kurort Hartha in der sächsischen Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Spechtshausen
Stadt Tharandt
Wappen von Spechtshausen
Wappen von Spechtshausen
Höhe: 386 m
Eingemeindung: 1950
Eingemeindet nach: Fördergersdorf
Postleitzahl: 01737
Vorwahl: 035203
Karte
Karte
Lage der Gemarkung „Hartha mit Spechtshausen“ in Tharandt
Spechtshausen auf einer Landkarte des 18. Jh.
Spechtshausen auf einer Landkarte des 18. Jh.
Postkutschenhalt vor dem historischen Forstamt am Mühlweg
Postkutschenhalt vor dem historischen Forstamt am Mühlweg
Forstvermessungsdenkmal von 1740 am Forstamt
Forstvermessungsdenkmal von 1740 am Forstamt
Gedenkstein für 100 Jahre Buslinie von 2012
Gedenkstein für 100 Jahre Buslinie von 2012

Geografie



Lage


Spechtshausen liegt nördlich des Tharandter Waldes. Als Ortsteil Kurort Harthas hat der Ort keine eigene Fläche.[1] Nordöstlich des Dorfes entspringt der Scheibenbach.


Nachbarorte


An Spechtshausen grenzen:[2]

Pohrsdorf
Grillenburg Fördergersdorf
Kurort Hartha

Gemarkung


Spechtshausen liegt auf einem Teil der Gemarkung Hartha mit Spechtshausen sowie auf Teilen der Gemarkungen Grillenburg und Fördergersdorf.


Geschichte


Spechtshausen war ein Einzelgut im Amt Grillenburg-Tharandt in der späteren Flur Hartha mit Spechtshausen und geht auf die Ansiedlung des kursächsischen Fußknechtes Georg Specht 1568 als Förster im Tharandter Wald zurück.[3] Daher ist der Ortsname abgeleitet von Spechts Haus, was um 1575 entstand. Als Spechts Haus an der Waldeck wird es 1588 erstmals erwähnt. Seit 1829 gab es die Gemeinde Hartha mit Spechtshausen[4]. Ab 1855 bestand mit Hartha ein Gemeindeverband. 1856 gehörte Spechtshausen zum Gerichtsamt Tharandt, davor zum gleichnamigen Amt. 1875 wurde Spechtshausen Teil der Amtshauptmannschaft Dresden. Als sich 1926 Hartha mit Spechtshausen und Hintergersdorf zu einem Ort vereinigten, wurde auch Spechtshausen Ortsteil der Gemeinde.[5] 1933 wurde Hartha-Hintergersdorf zu Kurort Hartha umbenannt. Ab 1950 gehörte Spechtshausen zu Fördergersdorf und war als Ortsteil ab 1952 Teil des neugebildeten Kreises Freital (später Landkreis). 1973 erfolgten die Eingemeindung nach Kurort Hartha und die staatliche Anerkennung als Erholungsort. Ab 1994 Teil des Weißeritzkreises ist Spechtshausen seit 1999 Ortsteil der Stadt Tharandt.[5] 2008 ging Spechtshausen in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über. Im Dezember 2010 erfolgte die erneute staatliche Anerkennung als Erholungsort.


Sehenswürdigkeiten



Persönlichkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Die Stadt Tharandt (Memento vom 21. Juli 2010 im Internet Archive)
  2. maps.google.com
  3. Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden, Bestand 10052, Amt Grillenburg und Bestand 10036, Finanzarchiv
  4. Erb, Zins, Qüttung, Buch. Der Gemeinde Hartha mit Spechtshausen 1829. im Ortsarchiv Kurort Hartha
  5. Spechtshausen im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen



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