Soltendieck ist seit dem 1. November 2011 eine Gemeinde innerhalb der Samtgemeinde Aue mit Sitz in Wrestedt im Landkreis Uelzen, Niedersachsen und liegt in der Lüneburger Heide. Die vorherige Samtgemeinde Bodenteich wurde aufgelöst.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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52.87277777777810.76166666666777 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Uelzen | |
Samtgemeinde: | Aue | |
Höhe: | 77 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,28 km2 | |
Einwohner: | 1038 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 29594 | |
Vorwahl: | 05874 | |
Kfz-Kennzeichen: | UE | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 60 020 | |
LOCODE: | DE SDK | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Langdoren 4 29559 Wrestedt | |
Website: | www.soltendieck.com | |
Bürgermeister: | Joseph Zettelmaier (Wählergemeinschaft Aue (WGA)) | |
Lage der Gemeinde Soltendieck im Landkreis Uelzen | ||
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Die Gemeinde Soltendieck besteht aus Soltendieck und den Ortschaften Bockholt, Heuerstorf, Kakau, Kattien, Müssingen, Thielitz und Varbitz.
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Bockholt, Heuerstorf, Kakau, Kattien, Müssingen, Thielitz und Varbitz eingegliedert.[2]
Der Rat der Gemeinde Soltendieck setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
SPD | WGA | Gesamt | |
2021 | 2 | 7 | 9 |
Letzte Kommunalwahl am 12. September 2021
Der Bürgermeister ist Joseph Zettelmaier (WGA). Bestellter Gemeindedirektor ist Michael Müller (seit 1. Dezember 2017).
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Blasonierung: „Das Wappen der Gemeinde Soltendieck zeigt über silbernem (weißem) Schildfuß neben einer von Rot und Silber (Weiß) gespaltenen rechten Flanke in Rot vor 8 goldenen (gelben) Ähren gekreuzt einen silbernen (weißen) Brotschieber und einen silbernen (weißen) Salzhaken.“ |
Wappenbegründung: Der Wellenschildfuß steht für die Lage es Ortes am Söltendiecker Graben, der Salzhaken für die frühere Salzgewinnung, der Brotschieber für den historischen Steinbackofen und die Ähren symbolisieren sowohl die Landwirtschaft als auch die acht Ortsteile der Gemeinde. |
![]() | 00Hissflagge:„Die Flagge ist weiß-grün geteilt mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“[3] |
Die evangelische Christuskapelle Soltendieck wurde 1973 errichtet.
Der vermutlich 1770 erbaute Steinbackofen wurde letztmals in den 1960er Jahren gewerblich genutzt und 1973 vor dem Verfall gerettet und wieder hergerichtet. Einmal jährlich steht er beim Soltendiecker Steinbackofenfest im Mittelpunkt.
Im Jahr 1927 gründete sich der im Wesentlichen auf Fußballspiel fokussierte Sportverein. Heute besteht der Turn- und Sportverein Soltendieck aus etwa 330 Mitgliedern, ist als gemeinnütziger Verein eingetragen und bietet insbesondere für Kinder und Jugendliche ein umfangreiches Sportprogramm.[4]
Bockholt | Heuerstorf | Kakau | Kattien | Müssingen | Soltendieck (Kernort) | Thielitz | Varbitz
Altenmedingen | Bad Bevensen | Bad Bodenteich | Barum | Bienenbüttel | Ebstorf | Eimke | Emmendorf | Gerdau | Hanstedt | Himbergen | Jelmstorf | Lüder | Natendorf | Oetzen | Rätzlingen | Römstedt | Rosche | Schwienau | Soltendieck | Stoetze | Suderburg | Suhlendorf | Uelzen | Weste | Wrestedt | Wriedel