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Silberklippe ist ein Gemeindeteil der Stadt Stadtsteinach im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).

Silberklippe
Stadt Stadtsteinach
Höhe: 525 m ü. NHN
Einwohner: 5 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95346
Vorwahl: 09223

Geografie


Die Einöde liegt am Rande eines Hochplateaus, das westlich ins Zettlitztal abfällt. Ein Anliegerweg führt zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Deckenreuth (0,3 km südöstlich) verläuft.[2]


Geschichte


Benannt wurde der Ort nach dem silberhaltigen Erz, das es in dieser Gegend gibt. Eine Förderung lohnte sich jedoch nicht.[3]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Silberklippe aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Wartenfels aus. Das Kastenamt Stadtsteinach war Grundherr des Gütleins.[4]

Mit dem Gemeindeedikt wurde Silberklippe dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Schwand und der im gleichen Jahr gebildeten Ruralgemeinde Schwand zugewiesen.[5] Der Ort hatte in den amtlichen Ortsverzeichnissen bis 1952 keinen eigenen Eintrag. Am 1. Januar 1974 wurde Silberklippe im Rahmen der Gebietsreform in die Gemeinde Stadtsteinach eingegliedert.


Einwohnerentwicklung


Jahr 001809001826001961001970001987
Einwohner 36*75
Häuser[6] *1
Quelle [7][8][9][10][1]
* Ort wird zu Deckenreuth gerechnet.

Religion


Silberklippe ist katholisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Wartenfels) gepfarrt.[4][9]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 316 (Digitalisat).
  2. Silberklippe im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. O. Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland, Sp. 629.
  4. Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 93 (Digitalisat).
  5. Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 138 (Digitalisat).
  6. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1961 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. Addreß-Handbuch für den königlich-baierschen Mainkreis, auf das Jahr 1810. Bamberg 1810 (Digitalisat).
  8. Karl Friedrich Hohn (Hrsg.): Geographisch-statistische Beschreibung des Ober-Mainkreises. J. Dederich, Bamberg 1827, S. 285 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 731 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 162 (Digitalisat).



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