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Schmedenstedt ist ein Dorf und Ortsteil der Stadt Peine in Niedersachsen.

Schmedenstedt
Stadt Peine
Wappen von Schmedenstedt
Wappen von Schmedenstedt
Höhe: 78 m ü. NN
Einwohner: 996 (31. Dez. 2021)
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31226
Vorwahl: 05171
Schmedenstedt (Niedersachsen)
Schmedenstedt (Niedersachsen)

Lage von Schmedenstedt in Niedersachsen


Geographie


Schmedenstedt liegt südlich des Stadtkerns von Peine, östlich von Ilsede etwas südlich der K 71.


Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung Schmedenstedts stammt vom 6. August 1166: Der Bischof Hermann von Hildesheim verpfändete seinen Hof in Schmedenstedt für 70 Mark an seinen Ministerialen Ulrich von dem Beke, um eine Kaiser Friedrich I. Barbarossa zugesagte Ablöse für dessen Heerfahrt nach Italien bedienen zu können.[1] Schmedenstedt war zeitweise Sitz eines Archidiakonats im Bistum Hildesheim. Das Dorf hat fast eintausend Jahre als eigenständiges Dorf existiert, bevor es am 1. März 1974 nach Peine eingemeindet wurde.[2]


Politik



Ortsrat


Ortsratswahl 2021
Wahlbeteiligung: 72,24 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
51,1 %
26,5 %
15,3 %
7,1 %
CDU
SPD
Unabh.c
Grüne
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Einzelbewerber Hans-Joachim Adolph

Der Ortsrat, der Schmedenstedt vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

Ortsrat 2021
   
Insgesamt 5 Sitze
  • SPD: 1
  • Unabh.: 1
  • CDU: 3

Ortsbürgermeister


Ortsbürgermeister ist seit dem 1. November 2021 Hagen Karl Werner Heuer (CDU).


Wappen


Das Wappen zeigt eine rote asymmetrische Eiche mit einem großen mit zwei Eicheln und Eichenblättern behangenen Ast über einem roten Amboss auf einem goldenen Schild mit schwarzem Schildfuß. Der Amboss symbolisiert eine Schmiede und gibt somit den Ortsnamen als „Schmiedestätte“ wieder. Die Farbgebung Rot-Gold weist auf die jahrhundertelange Zugehörigkeit (bis 1802) zum ehemaligen Hochstift Hildesheim hin. Der Baum stellt die sogenannte „Muttereiche“ dar, die in ihrem realen Vorbild einen Stammumfang von fünfeinhalb Metern aufweist.

Das Wappen wurde am 16. Oktober 1951 vom niedersächsischen Innenminister genehmigt, der Entwurf stammt von Rudolf Dehnke.[4]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


St. Georgskirche
St. Georgskirche

Söhne und Töchter von Schmedenstedt




Commons: Schmedenstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. RI IV,2,2 n. 1577. In: Regesta Imperii Online. Abgerufen am 30. März 2015.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 217.
  3. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  4. Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Braunschweiger Zeitungsverlag, Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 129.



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