Schlückingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wickede (Ruhr) und liegt an der Grenze zum Kreis Unna. Zum 31.Januar 2019 lebten 171 Menschen in Schlückingen.[1]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Haupthof Schlückingen 1002. Erzbischof Heribert von Köln stiftete die Abtei Deutz; die Curtis Schlückingen wurde der Abtei als Dotation gegeben. Weiterhin wird von dem alten Hofgericht zu Schluckingen und Sunheren berichtet, das Gericht in Schlückingen hatte ein Mathias Mechelt inne.[2]
Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Im Ort befindet sich die 1926 gebaute St.Josefs-Kapelle. Zuvor gab es ein Läutehäuschen, das auch heute noch steht.
Am 1. Juli 1969 wurde Schlückingen durch das Soest/Beckum-Gesetz nach Wickede (Ruhr) eingemeindet.[3]
Literatur
Caspar Butz:Sagen und Bilder aus Westfalen. (Von Gisbert von Vincke, Hamm, Gustav Grote, 1856). In: Caspar Butz (Hrsg.): Deutsch-amerikanische Monatshefte für Politik, Wissenschaft und Literatur. Band1, Nr.2. Druckerei des „Hausfreunds“, Chicago Juli 1864, S.560.
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