Der Ort liegt unmittelbar am Rennsteig etwa acht Kilometer südlich von Bad Lobenstein. Die südliche Gemeindegrenze bildete die Landesgrenze zwischen Thüringen und Bayern.
Geschichte
Schlegel wurde erstmals am 24. Juni 1254 und Seibis 1500[1] urkundlich erwähnt.[2]
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Seibis ein Ortsteil von Schlegel.[3]
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
1994: 441
1995: 431
1996: 443
1997: 449
1998: 452
1999: 444
2000: 437
2001: 421
2002: 408
2003: 400
2004: 394
2005: 388
2006: 380
2007: 375
2008: 365
2009: 359
2010: 360
2011: 362
2012: 348
2013: 343
2014: 328
2015: 325
2016: 315
2017: 299
2018: 309
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Sehenswürdigkeiten
Wohnhaus in Schlegel
Am Giebel des ehemaligen Gemeindeamtes ist in die Schieferverkleidung die Darstellung eines Pferdes eingearbeitet.
In Schlegel steht der älteste wilde Apfelbaum des Thüringer Waldes. Er wird als Naturdenkmal im Saale-Orla-Kreis unter der RegisterNr. ND SOK 37 geführt.[5] Sein Alter wird auf etwa 400 Jahre geschätzt, der Stammdurchmesser misst ca. 1 Meter und seine Höhe beträgt etwa 5 Meter.[6]
Einzelnachweise
Laut Website Verwaltungsgemeinschaft Saale-Rennsteig erfolgte die Ersterwähnung 1352.
Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 250, 262.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S.321.
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