Schillersdorfer Teerofen, von der Lokalbevölkerung fälschlichwerwiese auch Granzower Teerofen genannt, ist ein Wohnplatz der Stadt Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern).
Der Schillersdorfer Teerofen liegt am östlichen Ufer des Großen Kotzower Sees, der einer Seenkette angehört, über die man das Granzower Möschen und den Mirower See in südlicher Richtung und den Leppinsee und den Mössel in nördlicher Richtung erreicht.
Eine größtenteils unbefestigte Straße führt aus Richtung Granzow zum Schillersdorfer Teerofen. Über diese erreicht man nach ca. 4 km durch die Granzower Tannen Schillersdorf.
Die Ansiedlung besteht aus zwei Höfen mit mehreren Bootshäusern und Stegen.
Von 1700 bis 1844 war hier ein Teerofen in Betrieb, der namensgebend für den Ort ist.[1]
Babke | Blankenförde mit Kakeldütt | Diemitz mit Diemitzer Schleuse | Fleeth mit Fleether Mühle und Forsthof | Granzow | Leussow | Mirow (Kernort) mit Mirowdorf, Holm, Weiberg, Niemannslust und Hohe Brücke | Peetsch | Qualzow | Roggentin | Schillersdorf mit Schillersdorfer Teerofen | Starsow mit Birkenhof, Blankenfelde und Hohenfelde