Blick auf RoßbachDie Pfarrkirche Maria Verkündigung
Geografie
Geografische Lage
Roßbach liegt im nördlichen Teil des Landkreises Rottal-Inn nahe der Mündung der Kollbach in den Vilskanal neben der Vils. Roßbach befindet sich etwa 21km westlich von Vilshofen, 15km südlich von Osterhofen, 25km südöstlich von Landau sowie 24km nördlich der Kreisstadt Pfarrkirchen.
Gemeindegliederung
Siehe auch: Systematische Gliederung der Gemeindeteile von Roßbach
Es gibt die Gemarkungen Münchsdorf, Roßbach, Schmiedorf, Thanndorf und Untergrafendorf.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Roßbach gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Pfarrkirchen des Kurfürstentums Bayern. Die Grafen von Toerring scheinen hier niedere Gerichtsrechte über einschichtige Untertanen (offene Hofmark) besessen zu haben. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Schmiedorf und Untergrafendorf eingegliedert.[4] Münchsdorf kam am 1.Mai 1978 hinzu.[5]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2770 auf 2944 um 174 Einwohner bzw. um 6,3%.
1961: 2593 Einwohner
1970: 2617 Einwohner
1987: 2730 Einwohner
1991: 2877 Einwohner
1995: 2913 Einwohner
2000: 2918 Einwohner
2005: 2927 Einwohner
2010: 2850 Einwohner
2015: 2973 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Stimmenanteile und Sitzverteilung:[6]
Blasonierung: „In Silber unter schwarzem Schrägbalken, der mit drei goldenen Kugeln belegt ist, auf rotem Dreiberg eine gesenkte, gestürzte, eingeschweifte, rote Spitze.“[7]
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Roßbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft zehn, im produzierenden Gewerbe 251 und im Bereich Handel und Verkehr 54 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 42 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1028. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 174 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2876ha, davon waren 2311ha Ackerfläche und 561ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
einen Kindergarten mit 50 Plätzen und 63 Kindern
eine Volksschule mit acht Lehrern und 138 Schülern
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.455 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.629.
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