Der Ort liegt am nordöstlichen Rand des Harzes, zwischen Aschersleben und Blankenburg (Harz).
Geschichte
964 wurde Radisleben erstmals als Rathmersleve[1] urkundlich erwähnt.[2] Die St.-Stephani-Kirche wurde 810 gestiftet, sie ist das Wahrzeichen des Ortes. Die Kirche verfiel im 20. Jahrhundert und wurde nach der Wende neu aufgebaut.[2]
Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Radisleben in die Stadt Ballenstedt eingemeindet.[3] Das Wappen zeigt einen Früchte tragenden Baum.[2]
Auf dem früheren Domänenhof, einer ehemals herzoglich-anhaltinischen Staatsdomäne,[4] befindet sich eine integrative naturtherapeutische Kindertagesstätte.[5]
Gedenkstätte
Gedenkstein und Grabstätten auf dem Ortsfriedhof für fünf (vermutlich polnische) KZ-Häftlinge, die im April 1945 bei einem Todesmarsch vom KZ Langenstein-Zwieberge, einem Außenlager des KZ Buchenwald, von SS-Männern ermordet wurden.
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