Plösitz auf einem Kartenausschnitt von Hermann Oberreit (1836/39)
Plösitz liegt etwa 1,5Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Taucha. Nördlich der Ortslage verläuft die nach Westen fließende Parthe.
Nachbarorte von Plösitz sind Dewitz im Nordosten, Sehlis im Osten, Panitzsch im Südosten, Sommerfeld im Südwesten sowie Taucha im Westen und Nordwesten.
Geschichte
Mühle Plösitz
Die erste belegte Ortsnamenform datiert von 1378 als Blosicz.[2]August Schumann nennt 1821 im Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen Plösitz betreffend u.a.:
„Es gehört dem Rathe zu Leipzig schriftsässig, hat 11 Häuser, 60 Einwohner, unter denen 9 Bauern und ein Mühlengut, sind. Der Ort ist nach Taucha gepfarrt und hat 19 Magazin-Hufen.“[3]
„Es gehört amtssässig zum Rg. Taucha, u. hat g. 80 Einw.“[4]
Plösitz lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Kreisamt Leipzig.[5] Ab 1856 gehörte der Ort zum Gerichtsamt Taucha und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig.[6] Am 1. April 1937 wurde Plösitz nach Taucha eingemeindet.[2]
Die Chronik von Taucha nebst Cradefeld, Dewitz, Graßdorf, Merkwitz, Plösitz, Pönitz, Seegeritz und Sehlis – Von den Anfängen bis zum Jahr 1918. Hrsg.: Heimatverein Taucha e.V., 199 Seiten, Taucha 2012, ISBN 978-3-89772-216-3
fortgesetzt von: Von der Weimarer Republik bis zur Gründung der DDR. 228 Seiten, Taucha 2020, ISBN 978-3-00-065504-3
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