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Osttünnen ist ein Stadtteil von Hamm in Nordrhein-Westfalen, liegt im Stadtbezirk Hamm-Rhynern und grenzt an den Stadtteil Westtünnen.

Osttünnen
Stadt Hamm
Höhe: 67 (62–96) m ü. NN
Fläche: 5,44 km²
Einwohner: 604 (30. Sep. 2012)
Bevölkerungsdichte: 111 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1968
Eingemeindet nach: Rhynern
Postleitzahl: 59069
Vorwahl: 02385
Karte
Karte
Lage von Hamm in Nordrhein-Westfalen
Osttünnen, Luftbild
Osttünnen, Luftbild
Osttünnen, Luftbild
Osttünnen, Ortsschild
Osttünnen, Ortsschild
Drohnenfoto Osttünnen
Drohnenfoto Osttünnen
Luftaufnahme Osttünnen 2019
Luftaufnahme Osttünnen 2019

Die Großgemeinde Rhynern ist Namensgeber des im Jahr 1975 neu eingerichteten Stadtbezirks Hamm-Rhynern.


Geschichte


Der Name Osttünnen leitet sich von den Edelherren und Grafen von Thunen ab, die ihren Wohnsitz im frühen Mittelalter nördlich der heutigen „Von Thünen-Straße“ zwischen Westtünnen und Osttünnen hatten. Das Dorf entstand erst im 20. Jahrhundert und bestand zunächst aus einzelnen verstreut liegenden Bauernhöfen. Die ersten Eigenheime entstanden in den 1950er und in den 1980er Jahren.

Am 1. Januar 1968 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Osttünnen in die Gemeinde Rhynern eingegliedert.[1] Am 1. Januar 1975 wurde es im Zuge der Gebietsreform in die kreisfreie Stadt Hamm umgegliedert.[2]


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner
1849[3]331
1910[4]366
1931[5]399
1956[6]673
1961[7]593

Infrastruktur





Einzelnachweise


  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 64.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 329.
  3. M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 129.
  4. www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
  5. Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
  6. Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 236.



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