Oesterweg?/i ist ein Stadtteil im Osten von Versmold im Nordwesten des Kreises Gütersloh, Nordrhein-Westfalen und liegt im Städtedreieck Bielefeld – Münster – Osnabrück.
Oesterweg
Stadt Versmold
52.0347222222228.196111111111169
Höhe:
69m
Fläche:
14,69km²
Einwohner:
2316(31.Dez. 2019)
Bevölkerungsdichte:
158 Einwohner/km²
Eingemeindung:
1.Januar 1973
Postleitzahl:
33775
Vorwahl:
05423
Karte
Lage von Oesterweg in Versmold
Geschichte
Oesterweg ist eine der ältesten Siedlungen in hiesigen Raum, der Ort wird 1180 als Hostrowiden erstmals urkundlich erwähnt und bis ins 19. Jahrhundert Osterwede genannt.
Die ehemalig eigenständige Gemeinde Oesterweg wurde am 1. Januar 1973 im Zuge des Bielefeld Gesetzes in die Stadt Versmold eingegliedert.[1]
Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Oesterweg in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.).[3] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[1] und 1972[4] sowie des Ortsteils Oesterweg 2006 angegeben.
Bevölkerungsentwicklung in Oesterweg zwischen 1817 und 1965Ev. Kirche in Oesterweg
Jahr
Einwohner
1817
1166
1900
1232
1939
1164
1946
1689
1961
1532
1965
1612
1970
1739
1972
2036
2006
2198
2017
2284
Sehenswürdigkeiten
Antonius-Glocke. Eine 1519 von den umliegenden Bauern zum Schutz ihrer Felder gestiftete und auf einem Holzturm angebrachte Bittglocke. Sie wird bis heute von den sog. „Glockenbauern“ unterhalten. Die Glocke trägt die Inschrift „MCCCCC XIX St. Anna Antoni Georgi ora pro nobis“ („Im Jahre des Herrn 1519 um des Antoniusfeuers im Feldbau willen bitte für uns“)[5].
Hardieks Mühle. Die alte Wassermühle ist ein Denkmal in Oesterweg.[6]
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.322.
Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S.101.
Heimatverein Oesterweg:Antonius Glocke.Abgerufen am 6.März 2019.
Hans-Reinert-Stiftung:Hardieks Mühle.Abgerufen am 6.März 2019.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии