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Oberdresselndorf ist ein Ortsteil von Burbach im Siegerland im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.

Oberdresselndorf
Gemeinde Burbach
Höhe: 380 (375–405) m
Fläche: 5,1 km²
Einwohner: 760 (2015)
Bevölkerungsdichte: 149 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57299
Vorwahl: 02736
Karte
Karte
Lage des Ortes Oberdresselndorf innerhalb der Gemeinde Burbach.

Geographie


Der Ort liegt südöstlich von Burbach. Oberdresselndorf und Niederdresselndorf gehen ineinander über. Oberdresselndorf liegt ganz zentral im Hickengrund im südlichen Siegerland direkt am Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen zu Hessen und Rheinland-Pfalz. Der Ort befindet sich im Tal auf einer Höhe zwischen 375 und 405 m zwischen dem Gebirgskamm Die Höh (bis 598 m) im Norden und den Ausläufern des Westerwaldes im Süden. Südlich vom Ort liegt das Landschaftsschutzgebiet „Winterbachtal“.


Nachbarorte


Nachbarorte von Oberdresselndorf sind Niederdresselndorf im Norden, Flammersbach (LDK) im Nordosten, Langenaubach (LDK) im Osten, Breitscheid (LDK) im Südosten, Rabenscheid (LDK) im Süden, Weißenberg und Liebenscheid (beide WW) im Südwesten, Lippe im Westen und Lützeln im Nordwesten.


Geschichte


Oberdresselndorf wurde erst nach dem 14. Jahrhundert gegründet. Es ist somit das jüngste Dorf der Gemeinde Burbach.

1812 lebten in Oberdresselndorf 218 reformierte Einwohner in 43 Wohnhäusern. Zudem bestanden ein Schulhaus und ein Backhaus. 1816 wurde Oberdresselndorf preußisch und Teil der Bürgermeisterei Dresselndorf. 1844 wurde diese mit der Bürgermeisterei Burbach zum Amt Burbach zusammengelegt.

Seit dem kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1969 in Kraft trat, gehört der Ort zur neuen Großgemeinde Burbach.[1]


Einwohnerzahlen


Einwohnerzahlen des Ortes:[2]

Jahr Einwohner
1812218
1818243
1885[3]313
1895[4]342
Jahr Einwohner
1905401
1910[5]393
1925[6]493
1933[7]519
Jahr Einwohner
1939[7]513
1950622
1961[8]698
1967810
Jahr Einwohner
1994[9]886

Verkehrsanbindung


Etwa 4 Kilometer entfernt befindet sich der Flughafen Siegerland, einer der am höchsten gelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands. Im benachbarten Niederdresselndorf befindet sich ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Betzdorf–Haiger.

Durch den Ort verläuft die Landstraße 730. Den öffentlichen Personennahverkehr stellt die VGWS mit den Buslinien L 220 sowie R26 sicher.


Sonstiges



Literatur





Einzelnachweise


  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Ein Handbuch zum kommunalen Neugliederung mit systematischen Übersichten und Verzeichnissen der neuen und der aufgelösten (= Kommunale Schriften für Nordrhein-Westfalen. Band 32). Deutscher Gemeindeverlag, 1970, ISSN 0454-2584, S. 69.
  2. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen. Siegen 1968.
  3. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 110 / 111
  4. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 114 / 115
  5. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  6. genealogy.net: Amt Burbach
  7. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  8. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 231.
  9. Rolf Betz: Burbach (Memento des Originals vom 25. November 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF; 7,4 MB), ca. 1995



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