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Oberalteich ist ein Pfarrdorf und ein Ortsteil der Stadt Bogen im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Oberalteich
Stadt Bogen
Wappen von Oberalteich
Wappen von Oberalteich
Höhe: 318 m ü. NN
Einwohner: 168 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 94327
Vorwahl: 09422
Oberalteich von Osten
Oberalteich von Osten
Oberalteich von Osten

Geschichte


Der Ort entstand aus dem gleichnamigen Kloster Oberalteich. Bis zur Säkularisation in Bayern im Jahre 1803 war Oberalteich ein Klosterdorf, das eng mit der Benediktinerabtei Oberalteich verbunden war. Die ehemaligen Klostergebäude bilden den historischen Ortskern von Oberalteich. Nach der Säkularisation wurden die Abteikirche zur Pfarrkirche bestimmt und die Klostergebäude verkauft.

Aus der ehemaligen Klosterhofmark wurde 1808 der Steuerdistrikt Oberalteich gebildet, aus dem die Gemeinde Oberalteich hervorging. Sie gehörte zum Landgericht Mitterfels und nach der Errichtung des Landgerichts Bogen im Jahr 1839 zu diesem, später zum Bezirksamt Bogen und Landkreis Bogen. Bei der Auflösung der Gemeinde Agendorf am 1. Juli 1974 kamen deren Gemeindeteile Muckenwinkling und Trudendorf zu Oberalteich. Mit der Gebietsreform in Bayern verlor die ehemalige Gemeinde Oberalteich die Eigenständigkeit und wurde am 1. Januar 1978 in die Stadt Bogen eingegliedert.[2]


Schreibweise


Es gab auch die Schreibweise Oberaltaich.[3]


Ortsteile der ehemaligen Gemeinde Oberalteich


  • Brandlberg
  • Freundorf
  • Furth
  • Großlintach
  • Hinterschida
  • Kleinlintach
  • Lenach
  • Mitterschida
  • Muckenwinkling
  • Niedermenach
  • Oberalteich
  • Obermenach
  • Stegmühl
  • Trudendorf
  • Vorderschida
  • Weidenhofen

Einwohnerentwicklung


Jahr 1871 1885 1900 1925 1950 1961 1970[4] 1987[1]
Einwohner Dorf Oberalteich 289 262 264 221 344 374 324 168
Einwohner Gemeinde Oberalteich[5] 1105 1133 1075 1078 1387 1319 1450

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bildung und Erziehung



Vereine




Commons: Oberalteich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 233 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 7072, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Fußnoten 5 und 32).
  3. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 233 (Digitalisat).
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 115 (Digitalisat).
  5. Bayern 1840-1952: Historisches Gemeindeverzeichnis. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952. In: Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192. München 1953, S. 52 (Digitalisat).



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