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Niederhombrechen ist eine Hofschaft in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Niederhombrechen
Höhe: 286 m ü. NN
Postleitzahl: 42499
Vorwahl: 02192
Niederhombrechen (Hückeswagen)
Niederhombrechen (Hückeswagen)

Lage von Niederhombrechen in Hückeswagen

Ansicht von Niederhombrechen
Ansicht von Niederhombrechen
Ansicht von Niederhombrechen

Lage und Beschreibung


Niederhombrechen liegt im nördlichen Hückeswagen oberhalb der Wuppertalsperre. Nachbarorte sind Oberhombrechen, Mittelhombrechen, Neukretze, Kormannshausen, Mitberg und Karrenstein. Die Hofschaft ist über eine Zufahrtsstraße erreichbar, die bei Kormannshausen von der Kreisstraße K11 abzweigt und auch Neukretze anbindet.

In Niederhombrechen entspringt der Niederhombrechener Bach, ein Zufluss des westlich verlaufenden Kretzer Bachs, der wiederum in der nahen Wuppertalsperre mündet.


Geschichte


1481 wurde der Ort das erste Mal in einer Spendenliste für den Marienaltar der Hückeswagener Kirche urkundlich erwähnt. Schreibweise der Erstnennung: zo Hombrechen.[1] Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt den Hof als Hombreck. Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen.

1815/16 lebten 23 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Niederhombrechen unter dem Namen Siebelshombrechen der Herdingsfelder Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Weiler kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit fünf Wohnhäuser. Zu dieser Zeit lebten 21 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[2]

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden 1885 sechs Wohnhäuser mit 49 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[3] 1895 besitzt der Ort sechs Wohnhäuser mit 38 Einwohnern, 1905 vier Wohnhäuser und 16 Einwohner.[4][5]


Wander- und Radwege


Folgende Wanderwege führen durch den Ort oder an ihm vorbei:


Einzelnachweise


  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 12.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.



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