Kirche in NiedercunnersdorfKarte von Oberreit mit Niedercunnersdorf um 1845
Geografie
Ortsgliederung
Der Ort gliederte sich vor seiner Eingemeindung in Niedercunnersdorf und Ottenhain sowie die beiden Gemeindeteile Neucunnersdorf und Sonneberg.
Geschichte
Seine erste Erwähnung führt Niedercunnersdorf ebenso wie der Nachbarort Obercunnersdorf auf eine Urkunde von 1221[2] zurück.
Ottenhain wurde erstmals 1317 erwähnt. Am 1.Januar 1999 wurde der Ort in die ehemalige Gemeinde eingemeindet.[3]
Vor der Eingemeindung in die neue Gemeinde Kottmar bildete Niedercunnersdorf die Verwaltungsgemeinschaft mit Obercunnersdorf.
Am 1. Januar 2013 fusionierten die Gemeinden Obercunnersdorf, Niedercunnersdorf, Kottmarsdorf und Eibau zur neuen Gemeinde Kottmar.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Feuerwehrmuseum
Museum Alte Weberstube
Schulmuseum
Technisches Museum
Landwirtschaftliche Sammlung
Regelmäßige Veranstaltungen
Das jährlich stattfindende „Cunnerschdurfer Schiss’n“ ist ein dem Jacobimarkt in Neugersdorf vergleichbares Volksfest, dessen Tradition auf das Jahr 1839 zurückgeht. Es verzeichnet etwa 20.000 Besucher jährlich.
Emil Eichhorn (1889–1973), Schriftsteller, Mundartdichter
Gottfried Ernst Hoffmann (1898–1978), Archivar
Fritz Arlt (1912–2004), NS-Funktionär, beteiligt an „ethnischen Säuberungen“ im besetzten Polen
Julia Preussger (* 1994), Skilangläuferin
Verkehr
Der Bahnhof Niedercunnersdorf liegt an der Bahnstrecke Zittau–Löbau; allerdings verkehren hier ausschließlich Güterzüge.
Literatur
Cornelius Gurlitt: Niedercunnersdorf. In:Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 34. Heft: Amtshauptmannschaft Löbau. C.C.Meinhold, Dresden 1910, S. 425.
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