Lage des Marktes Marktgraitz im Landkreis Lichtenfels
Karte
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Geografische Lage
Marktgraitz liegt nördlich des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst am Zusammenfluss von Steinach und Rodach.
Geschichte
Erste Erwähnung und Namensänderung
Die Gemeinde wurde in einer Schenkungsurkunde des Jahres 1071 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Gemeinde hieß ursprünglich Graitz. Im Jahr 1894 wurde ihr Name amtlich in Marktgraitz geändert.[4]
Ausgliederungen
Am 1. Januar 1977 wurde der Gemeindeteil Neubrand mit mehr als 100 Einwohnern an die Nachbargemeinde Schneckenlohe (Landkreis Kronach) abgetreten.[5]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 1275 auf 1140 um 135 bzw. um 10,6%, das ist der deutlichste Einwohnerrückgang im Landkreis im genannten Zeitraum. Am 31. Dezember 2002 hatte Marktgraitz 1398 Einwohner.
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat von Marktgraitz hat neben dem Bürgermeister zwölf weitere Mitglieder:
Bürgermeister ist Jochen Partheymüller (BB-FWM). Bei der Kommunalwahl 2020 wurde dieser mit 51,6% der gültigen Stimmen gewählt und damit im Amt bestätigt.[7]
Zweiter Bürgermeister ist Richard Geßlein (CSU).
Dritter Bürgermeister ist Michael Beier (BB-FWM).[8]
Wappen
Wappen Marktgraitz
Blasonierung: „In Rot auf grünem Boden eine silberne Zinnenmauer mit Tor, dahinter aufragend eine silberne Kirche in Seitenansicht mit roten Dächern, deren Turm mit Erkern besetzt ist.“[9]
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Marktgraitz
Rathaus (Marktgraitz)
Bodendenkmäler
Altes Schulhaus von 1870Katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit
→ Hauptartikel: Liste der Bodendenkmäler in Marktgraitz
Verkehr
Marktgraitz liegt an den Bundesstraßen 173 und 289. Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Literatur
Johann Kaspar Bundschuh:Graitz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB790364298, OCLC833753081, Sp.375 (Digitalisat).
Johann Kaspar Bundschuh:Marktgraitz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB790364301, OCLC833753092, Sp.446 (Digitalisat).
Pleikard Joseph Stumpf:Marktgraiz. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S.608 (Digitalisat).
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.511 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.695.
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