Löbschütz ist ein Ortsteil von Zwenkau im Landkreis Leipzig (Freistaat Sachsen). Bis zu seiner Eingemeindung im Jahr 1974 war der Ort eine selbständige Gemeinde mit dem Gemeindeteil Malschitz.
Löbschütz Stadt Zwenkau 51.1965412.317183 | ||
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Einwohner: | 259 (1. Jan. 2014)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 | |
Postleitzahl: | 04442 | |
Vorwahl: | 034203 | |
Lage von Löbschütz in Sachsen | ||
Löbschütz liegt in der Leipziger Tieflandsbucht 20 km südlich von Leipzig am Ostufer der Weißen Elster.
Das Sackgassendorf Löbschütz wurde 1307 erstmals unter dem Namen „Lobscitz“ urkundlich erwähnt. Der zu Löbschütz gehörende Ort Malschütz (Malschitz) wurde erstmals im Jahr 1522 erwähnt. Der Zusammenschluss beider Orte erfolgte um 1700. Löbschütz lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Pegau.[2] Ab 1856 gehörte der Ort zum Gerichtsamt Zwenkau und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig.[3] 1952 wurde der Ort dem Kreis Borna im Bezirk Leipzig zugeordnet. Die Eingemeindung nach Zwenkau erfolgte am 1. Januar 1974.[4]
Südöstlich wird Löbschütz von der Bundesstraße 2 tangiert. Nördlich des Orts zweigt von dieser die Bundesstraße 186 ab.
Im öffentlichen Nahverkehr ist Löbschütz über die Haltestelle Löbschütz mit folgenden Linien erreichbar:
Kotzschbar • Imnitz 1 • Löbschütz 2 • Großdalzig 3 • Kleindalzig • Mausitz • Tellschütz 3 4 • Zitzschen 3 5 • Rüssen-Kleinstorkwitz 6 • Döhlen • Rüssen • Kleinstorkwitz 6 7 • Bösdorfer und Eythraer Flur 8
1 seit 1929, Siedlungsflächen heute mit Stadtkern verbunden 2 seit 1. Januar 1974 3 seit 1. Oktober 1993 4 1952–1993 zu Großdalzig 5 1973–1993 zu Großdalzig 6 seit 1. Oktober 1996 7 1957–1996 zu Rüssen-Kleinstorkwitz 8 seit 1999, Wüstungen infolge Tagebaubetrieb