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Limbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Hünstetten im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis.

Limbach
Gemeinde Hünstetten
Wappen von Limbach
Wappen von Limbach
Höhe: 328 m ü. NHN
Fläche: 5,85 km²[1]
Einwohner: 669 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 65510
Vorwahl: 06126
Ansicht von Westen im Winter
Ansicht von Westen im Winter
Ansicht von Westen im Winter

Geographie


Limbach liegt im Taunus nördlich des Hauptkamms zwischen Limburg und der Landeshauptstadt Wiesbaden. In geringer Entfernung zum Ort verläuft östlich die Bundesstraße 417. Die heutige Bundesstraße war um 1000 unter dem Namen Hühnerstraße bekannt und eine wichtige Handelsstraße. Durch den Ort führt die Landesstraße 3275. An der Kreuzung dieser beiden Straßen findet sich die Hühnerkirche.


Geschichte


Im Jahre 1287 wurde das Dorf erstmals erwähnt. Der Ort war Besitzung verschiedener Klöster. Die evangelische Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Eine Schule ist 1781 genannt.

Am 31. Dezember 1971 schlossen sich im Zuge der Gebietsreform in Hessen die damaligen Gemeinden Beuerbach, Kesselbach, Ketternschwalbach, Limbach, Strinz-Trinitatis und Wallbach freiwillig zur neuen Gemeinde Hünstetten zusammen.[3] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet.[4] Im zentral gelegenen Wallbach wurde für die Gemeindeverwaltung ein Neubaukomplex errichtet.

Unweit des Dorfes ist ein ehemaliges amerikanisches Munitionsdepot gelegen. Das etwa 340.000 m² große Grundstück mit über 20 Bunkern wurde inzwischen von der Hessischen Polizeischule bezogen.


Wappen


Das Wappen besteht aus einem blauen Schild, der durch einen schrägen Silberbalken von rechts oben nach links unten geteilt wird. In der oberen Hälfte ist ein goldener Blätterkranz abgebildet, in der unteren Hälfte befinden sich drei goldene Blüten.


Infrastruktur




Commons: Limbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Zahlen + Fakten. In: Webauftritt. Gemeinde Hünstetten, archiviert vom Original am 6. August 2016; abgerufen im November 2018.
  2. Hünstetten EWO-Statistik 2. Halbjahr 2020. (PDF; 601 KB) Gemeinde Hünstetten, S. 1, PDF S. 1, abgerufen im Mai 2022.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 377.
  4. Hauptsatzung. (PDF; 17 kB) §; 6. In: Webauftritt. Gemeinde Hünstetten, abgerufen im Februar 2019.
  5.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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