Krötenbruck ist der größte Stadtteil der kreisfreien Stadt Hof.[1]
Krötenbruck liegt im Südwesten in Hof. Im Stadtteil liegen die Gemarkungen Christiansreuth und Krötenhof.
Krötenbruck wurde als Teil der ehemaligen Gemeinde Moschendorf 1906 nach Hof eingemeindet. Der Weiler Christiansreuth wurde in den Stadtteil Krötenbruck eingegliedert. Krötenbruck und Christiansreuth wurden zu großen Teilen mit Einfamilienhäusern bebaut. Krötenbruck gilt als vergleichsweise teuere Wohngegend und wird im Volksmund als „Hofer Millionenhügel“ bezeichnet.[2]
Die evangelische Dreieinigkeitskirche wurde 1961 erbaut.[3]
Das Rittergut Sachs war ein Rittergut in der ehemaligen Gemeinde Moschendorf. Das gut erhaltene Gebäude zählt zu den Baudenkmälern der Stadt Hof.
Im Gemeindeteil befindet sich die Hofer Sternwarte. Sie hat eines der größten Teleskope in Bayern. Besuchern ist der Eintritt bei verschiedenen Führungen möglich.[4]
Am 1. Mai wird in Krötenbruck traditionell ein Maibaum aufgestellt mit anschließenden Festveranstaltungen.
Ein bedeutendes Unternehmen im Stadtteil ist das Medizinhandels- und Dienstleistungsunternehmen Medika.[5]
Die Hofer Stadtbus-Linien 2, 3 und 10 der HofBus GmbH fahren Krötenbruck an. Der Verkehrslandeplatz Hof-Plauen im Stadtteil Pirk liegt etwa drei Kilometer westlich.
Im Stadtteil befindet sich das Sana Klinikum Hof, ein Krankenhaus der Versorgungsstufe II mit mehr als 450 Betten.[6]
Schulen:
Nord: Unterkotzau | Studentenberg | Haidt | Hofeck | Theresienstein
Ost: Leimitz-Jägersruh | Fabrikvorstadt | Enoch-Widman-Viertel | Wartturmviertel
Mitte: Innenstadt | Westend | Bahnhofsviertel
Süd: Krötenbruck | Anspann | Pirk | Eppenreuth | Moschendorf
West: Vogelherd | Epplas | Wölbattendorf | Hohensaas | Neuhof | Geigengrund | Osseck | Münsterviertel