Kollerhammer ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof.
Kollerhammer Stadt Helmbrechts 50.2530811.69701583 | |
---|---|
Höhe: | 583 (581–602) m ü. NHN |
Einwohner: | 47 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95233 |
Vorwahl: | 09252 |
![]() Ortsansicht von Kollerhammer |
Das Dorf[2] liegt drei Kilometer nordwestlich von Helmbrechts auf der gleichnamigen Gemarkung und im Tal des Lehstenbaches. Der frühere Weiler[3] wird von der von Kleinschwarzenbach kommenden Staatsstraße St 2194 durchquert, die an Einzigenhöfen vorbei zur St 2195 weiterführt.[4] Das Ortszentrum wird vom Gelände eines großen Sägewerkes geprägt, dessen Betrieb jedoch bereits seit längerer Zeit ruht.[3]
Der Ort gehörte einst zum Vogteiamt Helmbrechts, das ein Verwaltungsdistrikt des Markgraftums Brandenburg-Bayreuth war. Der Ortsname rührt daher, dass den Gebrüdern Jakob und Hans die Kolder im 16. Jahrhundert ein Hammerwerk in Kollerhammer gehört hatte.[5] Das Dorf war bereits vor der Gebietsreform in Bayern ein Ortsteil der Stadt Helmbrechts im Landkreis Münchberg.[6]
Absang | Almbranz | Altsuttenbach | Baiergrün | Bärenbrunn | Bischofsmühle | Buckenreuth | Bühl | Burkersreuth | Dreschersreuth | Edlendorf | Einzigenhöfen | Enchenreuth | Geigersmühle | Gösmes | Günthersdorf | Hampelhof | Helmbrechts | Hohberg | Hopfenmühle | Kleinschwarzenbach | Kollerhammer | Kriegsreuth | Lehsten | Oberbrumberg | Oberweißenbach | Ochsenbrunn | Ort | Ottengrün | Ottengrünereinzel | Rappetenreuth | Rauhenberg | Schlegelmühle | Stechera | Suttenbach | Taubaldsmühle | Unterbrumberg | Unterweißenbach | Wüstenselbitz | Zimmermühle