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Kleinalfalterbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Deining im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Kleinalfalterbach
Gemeinde Deining
Höhe: 517 m ü. NHN
Einwohner: 92 (1. Jul. 2011)
Eingemeindung: 1. Juli 1976
Postleitzahl: 92364
Vorwahl: 09184

Geografie


Das Kirchdorf Kleinalfalterbach liegt ziemlich genau zwischen Nürnberg und Regensburg, auf der Jurahochebene, am Rande eines etwa 10 Meter hohen, felsigen Hanges, der sich über die im Tal verlaufende Bahnlinie erhebt.


Geschichte


Kleinalfalterbach war die zweite bis dahin selbständige Gemeinde, die sich der Gemeinde Deining anschloss. Nach dem Beschluss des Kleinalfalterbacher Gemeinderates trat die Eingliederung am 1. Juli 1976 in Kraft.[1]


Kirche St. Andreas


Die Filialkirche der Pfarrei Deining wurde 1739 gebaut und 1747 geweiht. Das Kirchenschiff misst 13 mal 7 Meter und ist ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, der von einer Stichkappentonne überwölbt wird. Der Turm ist an der Nordseite des Chores und hat einen Achteckaufsatz sowie ein Zwiebeldach. Die Schiffswände sind durch Doppelpilaster gegliedert.

Der Raum wird geschmückt durch ein großes Deckenbild mit Martyrium des hl. Andreas von Georg Lang, Deining 1885.

Ausstattung: Hochaltar wohl um 1740, Viersäulenaufbau mit Seitenfiguren der Hl. Johannes von Nepomuk und Franz-Xaver; Altarblatt: Glorie des hl. Andreas. Seitenaltäre mit gewundenen Weinlaubsäulen um 1700, frühklassizistisch überarbeitet. Deren Altarblätter stammen aus dem Jahr 1762 und wurden von Johann Georg Haemerl angefertigt. Links die hl. Familie, rechts der hl. Johannes von Nepomuk, dazwischen die Nachbildung des Innsbrucker Maria-Hilf-Bildes. Figuren im Chor: links Anna Selbtritt, rechts hl. Joseph, wohl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.




Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 649.



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