Der Ort liegt einenKilometer südwestlich von Wootz, dem Sitz der Gemeinde Lenzerwische und neunKilometer südwestlich von Lenzen (Elbe), dem Sitz des Amtes Lenzen-Elbtalaue. Die Ortslage befindet sich auf der Gemarkung von Wootz.[1][2]
Um 1800 gehörte der Ort zum Lenzenschen Kreis in der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg. In einer Beschreibung dieser Landschaft aus dem Jahr 1804 wird das 2½Hufen umfassende Dorf „Klein Wutz“ mit insgesamt 107Einwohnern verzeichnet und als Besitzer wird der Deichhauptmann von Jagow zu Rühstädt genannt. In dem zu Lenzerwische und damit damals zu Kietz gehörenden Dorf, waren seinerzeit ein Ganz- und vier Halbbauern, sieben Einlieger, und acht Büdner tätig. Darüber hinaus waren hier neun Feuerstellen vorhanden, die Bewohner nach Kiez in der Inspektion Lenzen eingepfarrt und der Adressort war ebenso Lenzen.[3]
Am 1. April 1939 wurde Klein Wootz nach Wootz eingemeindet. Seit dem 26. Oktober 2003 ist Klein Wootz ein Wohnplatz der Gemeinde Lenzerwische.[4]
Literatur
Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S.1005f.
Klein Wootz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Gemeinde Lenzerwische – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze.(Nicht mehr online verfügbar.)Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg,archiviertvomOriginalam12.Februar 2016;abgerufen am 14.Februar 2016.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de
Friedrich Wilhelm August Bratring:Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg: Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Erster Band. Die allgemeine Einleitung zur Kurmark, die Altmark und Prignitz enthaltend. Friedrich Maurer, Berlin 1804, Vierter Teil. Spezielle Landesbeschreibung. Zweiter Abschnitt. Die Prignitz. Zweites Kapitel. Der Lenzensche Kreis, S.439 (Volltextin der Google-Buchsuche [abgerufen am 14.Februar 2016]).
Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (Hrsg.):Beitrag zur Statistik – Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 – Landkreis Prignitz. Band19.12. Potsdam 2006, S.22ff. (statistik-berlin-brandenburg.de[PDF; 397kB; abgerufen am 28.Dezember 2018]).
Bewohnte Gemeindeteile und Wohnplätze der Gemeinde Lenzerwische
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