Der Ort liegt vier Kilometer ostsüdöstlich von Pritzwalk. Die Nachbarorte sind Koppel im Norden, Neu Kemnitz im Nordosten, Heiligengrabe im Osten, Bölzke im Südosten, Sarnow im Süden, Neuhausen im Südwesten, Neuhof im Westen sowie Pritzwalk und Beveringen im Nordwesten.[4]
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung von Kemnitz stammt aus dem Jahr 1320. Darin wurde der Ort unter „in villa Kemenitz“ verzeichnet. Bis 1816 gehörte der Ort zum Kreis Pritzwalk in der Provinz Prignitz, einem Teil der Kurmark der Mark Brandenburg, und kam anschließend zum Kreis Ostprignitz. Ab 1952 gehörte Kemnitz zum Kreis Pritzwalk im Bezirk Potsdam. Seit dem 6. Dezember 1993 ist der Ort ein Teil des heutigen Landkreises Prignitz.[5] Seit 2003 ist Kemnitz ein Ortsteil der Stadt Pritzwalk.
Bauwerke
Die Liste der Baudenkmale in Pritzwalk enthält drei Einträge zum Ort, darunter die Mitte des 14. Jahrhunderts erbaute evangelische Dorfkirche Kemnitz.
Literatur
Georg Dehio:Brandenburg. Bearb. von Gerhard Vinken u.a.; durchges. und erw. von Barbara Rimpel. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S.529.
Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S.392ff.
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