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Jettingen ist ein Ortsteil des Marktes Jettingen-Scheppach im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).

Jettingen
Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Jettingen
Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Jettingen
Höhe: 470 (460–499) m
Einwohner: 3854 (30. Jun. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 89343
Vorwahl: 08225

Geschichte


Schloss Jettingen
Schloss Jettingen
Kirche St. Martin
Kirche St. Martin

Die Existenz Jettingens ist erstmals 1030 belegt. Unter dem Namen „Üetingen“ wird die Ortschaft in einer Schenkungsurkunde des Welfen-Grafen Welf II. erwähnt. 1363 erhielt Jettingen die Marktrechte. Der Ort war Sitz einer Herrschaft und gehörte seit 1460 den Herren vom Stain, seit 1747 den Grafen Schenk von Stauffenberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam er zum Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die politische Gemeinde Jettingen. Diese gehörte bis 1862 zum Landgericht Burgau im Oberdonaukreis (später Kreis Schwaben und Neuburg), danach zum Bezirksamt (ab 1939 Landkreis) Günzburg.

Am 1. Januar 1970 wurde durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Jettingen und Scheppach die Gemeinde Jettingen-Scheppach gegründet.[2]


Heute


In dem mit Abstand bevölkerungsreichsten Ort der Gemeinde befindet sich der Sitz der Gemeindeverwaltung. Hier liegt auch der Schwerpunkt des Einzelhandels und der medizinisch-sozialen Versorgung. Es gibt die Eberlin-Mittelschule und in zwei Kinderkrippen und Kindergärten. Das rege Vereinsleben zeigt sich vor allem im Trachten- und musikalischen Bereich.


Baudenkmäler



Söhne und Töchter des Ortes



Literatur




Commons: Jettingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Markt Jettingen-Scheppach – Einwohnerzahlen. Abgerufen am 24. September 2022.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 475 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).



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