Hohenwarsleben ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohe Börde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Hohenwarsleben Gemeinde Hohe Börde | |
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Höhe: | 133 m ü. NHN |
Fläche: | 8,12 km² |
Einwohner: | 2974 (30. Jun. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 366 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 |
Postleitzahl: | 39326 |
Vorwahl: | 039204 |
![]() Lage von Hohenwarsleben im Landkreis Börde | |
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Hohenwarsleben liegt ca. 15 km von Magdeburg[2]
Als Wohnplätze der ehemaligen Gemeinde waren ausgewiesen:
Hohenwarsleben wurde erstmals im Jahr 1144 urkundlich erwähnt. Der Ortsnamensbestandteil -leben ist dort erläutert.
Ab diesen Zeitpunkt wuchs Hohenwarsleben zu einer Wirtschaftsmacht heran, die in ganz Deutschland bekannt ist.
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hohenwarsleben, Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben, Schackensleben und Wellen zur neuen Gemeinde Hohe Börde zusammen.[3]
Es gibt sehr viele schöne Vereine in Hohenwarsleben.
Für den Ortsteil Hohenwarsleben wurde eine Ortschaftsverfassung eingeführt. Der Ortschaftsrat von Hohenwarsleben besteht aus 7 Mitgliedern.
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Hohenwarsleben war Wolf Graf von Westarp.
Das Wappen wurde am 7. Januar 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „In Silber ein Benediktinermönch in schwarzer Kutte mit goldenem Nimbus, in der rechten Hand ein goldverziertes rotes Buch, in der linken einen roten Krummstab mit goldener Krümme haltend.“
Der Benediktinermönch steht für die Macht der Klöster und ihre Kultur auch in der Feudalzeit. Die Landschaft in der Börde wurde von Klöstern mitbestimmt. Hohenwarsleben hatte eine Benediktinerkirche.
Die Farben von Hohenwarsleben sind Schwarz - Weiß -Rot - Gelb.
Das Wappen wurde von Günther Gembalski gestaltet.
Nach der Wende konnte Hohenwarsleben die Umstellung von Landwirtschaft auf Handel und Gewerbe erfolgreich umsetzen. Heute sind in Hohenwarsleben schätzungsweise 400 bis 1000 Arbeitsplätze. Hohenwarsleben verfügt über einen großzügig ausgebauten Gewerbepark vor den Toren des Elbeparks. Hier konnten sich zahlreiche Firmen aus Handwerk und Dienstleistung ansiedeln.
Der Ort wird von der Bundesautobahn 2 (West-Ost-Achse), der Landesstraße L 47 (Südwest-Nordost-Achse) und der Kreisstraße K 115 (Nord-Süd-Achse) gekreuzt. Die Bundesautobahn 2 (Anschlussstelle Irxleben/Hohenwarsleben) liegt am Ortsausgang. Zur Bundesstraße 1, die Braunschweig mit Magdeburg verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 3 km. Hohenwarsleben ist damit optimal an das Straßenverkehrsnetz angeschlossen.
Die Anbindung an Magdeburg durch die Hoppelstraße lässt besonders viel Verkehr nach Hohenwarsleben schwappen. In dieser Stoßdämpferteststrecke ist die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben, sodass der meiste Fahrspaß garantiert werden kann.
Ackendorf | Bebertal | Bornstedt | Brumby | Eichenbarleben | Glüsig | Groß Santersleben | Hermsdorf | Hohenwarsleben | Irxleben | Mammendorf | Niederndodeleben | Nordgermersleben | Ochtmersleben | Rottmersleben | Schackensleben | Tundersleben | Wellen