Hohenacker ist ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg.
Hohenacker Stadt Waiblingen | |
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Höhe: | 268 m ü. NHN |
Einwohner: | 5215 (2007) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 71336 |
Vorwahl: | 07151 |
![]() Evangelische Erhartskirche aus dem Jahr 1489 |
Die Wohngebiete Hohenackers liegen oberhalb der Rems auf der Hochebene. Der landschaftlich reizvolle Abschnitt der Rems der Gemarkung Hohenacker ist nicht korrigiert und ohne Straße im Talgrund. Zu Hohenacker gehört der Weiler Zillhardtshof und der Wohnplatz Remsmühle.
Die Gemeinde wurde 1350 erstmals urkundlich erwähnt. Unmittelbar in ihrer Nähe führten römische Straßen vorbei – Reste einer alten römischen Brücke künden davon.
Hohenacker wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Waiblingen eingegliedert.[1] Heute ist Hohenacker vor allem ein ausgedehntes Wohngebiet der Kreisstadt Waiblingen.
Einwohnerentwicklung[2]
Jahr | 1848 | 1945 | 1959 | 1961 | 1970 | 2007 |
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Einwohnerzahl | 565 | 800 | 1300 | 1871 | 3502 | 5215 |
In der Ortschaft gibt es einen hauptamtlichen vom Gemeinderat in der Kernstadt gewählten Ortsvorsteher. Die 1975 mit der Eingemeindung eingeführte unechte Teilortswahl wurde zur Kommunalwahl von 2004 wieder abgeschafft.
Der aktuelle Ortsvorsteher ist:
Sandra Matuschke
Der mit der Eingemeindung im Jahre 1975 eingeführte Ortschaftsrat hat seit der letzten Kommunalwahl 2014 insgesamt 12 Sitze. Diese verteilen sich auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen wie folgt:
CDU/FW
FW-DFB
SPD
Das Wappen zeigt in Silber über einem erniedrigten blauen Wellenbalken eine blaue Pflugschar.
Der Teilort ist geprägt durch die noch vorhandene Landwirtschaft. In den letzten Jahren haben sich im ständig expandierenden Gewerbegebiet verschiedene mittelständische und handwerkliche Gewerbebetriebe niedergelassen.
Hohenacker verfügt mit dem Bahnhof Neustadt-Hohenacker über einen S-Bahn-Anschluss an der S-Bahnlinie S3 (Backnang–Stuttgart-Flughafen) der S-Bahn Stuttgart. Busverbindungen gibt es über Neustadt nach Waiblingen und nach Bittenfeld. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Tarifen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).
Hohenacker besitzt ein Ortschaftsrathaus, in dem die wichtigsten Dienstleistungen der Verwaltung gegenüber den Bürgern angeboten werden.
Hohenacker besitzt eine Grundschule, die Lindenschule. Bis 2011 haben die Schüler danach die Schillerschule im angrenzenden Bittenfeld besucht. Seit August 2011 ist auch die Schillerschule in Bittenfeld eine reine Grundschule. Im benachbarten Teilort Neustadt gibt es mit der Friedensschule eine weiterführende Gesamtschule.
Stadtteile: Beinstein | Bittenfeld | Hegnach | Hohenacker | Neustadt
Wohnplätze: Bad | Böllenbodenhof | Erbachhof | Fährmannshaus | Geheime Mühle | Hegnacher Mühle | Hirschlauf | Immerich | Kleinhegnach | Mühle | Remsmühle | Zillhardtshof