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Hankofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Leiblfing im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Hankofen
Gemeinde Leiblfing
Einwohner: 250 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Hankofen (Bayern)
Hankofen (Bayern)

Lage von Hankofen in Bayern

Die Kirche des Kuratbenefiziums St. Georg
Die Kirche des Kuratbenefiziums St. Georg
Die Kirche des Kuratbenefiziums St. Georg

Lage


Hankofen liegt am Reißinger Bach etwa fünf Kilometer südöstlich von Leiblfing im Donau-Isar-Hügelland.


Geschichte


Hanichova wird bereits 883/887 anlässlich eines Gütertausches urkundlich erwähnt. Damals war das Kloster St. Emmeram in der Gegend begütert.

Die geistliche Hofmark Hankofen gehörte später dem Zisterzienserinnenkloster Seligenthal in Landshut und fiel nach der Säkularisation in Bayern mit anderem Klosterbesitz 1803 der Universität Landshut zu. Das Landgericht Leonsberg, welches der Hofmark vorgeordnet war, wurde ebenfalls 1803 aufgelöst, und Hankofen unterstand nun dem Landgericht Straubing, das 1808 auch die Niedergerichtsherrschaft über Hankofen übernahm. Im selben Jahr 1808 wurde auch der Steuerdistrikt Hankofen gebildet, aus dem 1818 die Gemeinde Hankofen hervorging.

Am 6. Juni 1858 zerstörte ein Brand sieben Anwesen in Hankofen, wobei auch ein Kleinkind umkam. 1952 umfasste die Gemeinde die Ortsteile Hankofen, Frauenholz, Grünberg, Holzmauer, Mundlfing, Rauher, Reithof, Roßhart, Schwineck, Sondergai und Affa. Mit Verordnung der Staatsregierung wurde die Gemeinde Hankofen zum Jahre 1978 der Einheitsgemeinde Leiblfing zugeteilt. Letzter Bürgermeister war Xaver Landstorfer.


Sehenswürdigkeiten



Vereine



Literatur




Commons: Hankofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 236 (Digitalisat).



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