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Hagen ist ein Stadtteil von Delbrück und besteht aus den Siedlungen Nordhagen und Sudhagen, in denen zusammen 2541 Einwohner leben.[1]

Hagen
Stadt Delbrück
Höhe: 88 m ü. NN
Fläche: 18,56 km²
Einwohner: 2541 (19. Apr. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 137 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 33129
Vorwahl: 05250
Karte
Karte
Lage von Hagen in Delbrück

Geografie


Der Delbrücker Rücken, eine eiszeitliche Endmoräne, teilt den Ortsteil Hagen in Nord- und Sudhagen. Während Sudhagen der Siedlungsschwerpunkt ist und in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen ist, ist Nordhagen geprägt durch eine bäuerliche Struktur mit zahlreichen Einzelgehöften. Einen festen Kern gibt es hier nicht.

Im nördlichen Bereich von Nordhagen verläuft der Grubebach. Darüber hinaus wird der Siedlungsbereich Sudhagens im Norden vom Haustenbach, und im Süden vom Boker Kanal eingrenzt.


Geschichte


Erste Siedlungsspuren stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert n. Chr.

Vor dem 1. Januar 1975 gehört die damalige Gemeinde Hagen zum Amt Delbrück des bisherigen Kreises Paderborn. Mit Inkrafttreten des Sauerland/Paderborn-Gesetzes an diesem Tage werden die Gemeinden dieses Amtes mit den drei Lippegemeinden Anreppen, Bentfeld und Boke des Amtes Salzkotten-Boke des Kreises Büren zur neuen Stadt Delbrück im neuen Kreis Paderborn zusammengelegt.[2] Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Hagen mit den Ortsteilen Nordhagen und Sudhagen und des aufgelösten Amtes Delbrück ist die neue Stadt Delbrück.


Wirtschaft


In Hagen ist das Zentrum der Delbrücker Möbelindustrie angesiedelt. Hier sind die Möbelhersteller Schröno (Polstermöbel) und Schröder (Wohnmöbel) seit Jahrzehnten ansässig und die Hauptarbeitgeber in Hagen im Möbelsektor.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Sehenswert ist in Sudhagen Das gastliche Dorf, eine direkt an der Deutschen Alleenstraße zwischen Delbrück und Lippstadt gelegene Anlage restaurierter Bauernhöfe aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Sehens- und besuchenswert in Nordhagen ist die Messe zum Erntedankfest, ausgerichtet von der 4. Kompanie der St.-Johannes-Schützenbruderschaft.




Einzelnachweise


  1. Stadt Delbrück – Aktuelle Einwohnerzahlen. In: Stadt Delbrück. Abgerufen am 22. September 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 327.



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