Götzdorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kumhausen im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis zum 31. Dezember 1970 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Götzdorf Gemeinde Kumhausen 48.4932512.210612 | |
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Einwohner: | 129 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 |
Die Filialkirche Maria Himmelfahrt |
Das Kirchdorf Götzdorf liegt etwa vier Kilometer südöstlich von Kumhausen im Isar-Inn-Hügelland an der Bahnstrecke Neumarkt-Sankt Veit–Landshut und an der Kreisstraße LA 21.
Der Ort wurde in der Zeit des Herzogtums Bayern durch die Dorfgasse zwischen den Zuständigkeitsbereichen der Landgerichte Teisbach und Erding aufgeteilt. Aus dem Steuerdistrikt Obergangkofen ging endgültig 1818 die Gemeinde Götzdorf hervor, die zum Landgericht, Bezirksamt und schließlich zum Landkreis Landshut gehörte.
1831 hatte Götzdorf 72 Einwohner, 1863 82 Einwohner. Die gleichnamige Gemeinde mit über 200 Einwohnern umfasste die Ortsteile Altenbach, Berndorf, Götzdorf, Höhenberg, Obergrund, Rahstorf, Rostberg, Salzdorf, Semmelweg und Untergrub. Mit Wirkung vom 1. Januar 1971 ging die Gemeinde Götzdorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern größtenteils in der neuen Gemeinde Kumhausen auf, der andere Teil kam zum Stadtteil Berg der kreisfreien Stadt Landshut.
Allkofen | Allmannsdorf | Altenbach | Berndorf | Dettenkofen | Eck an der Straß | Eichet | Eierkam | Gammel | Götzdorf | Grammelkam | Grillberg | Hachelstuhl | Hausberg | Herbersdorf | Hillersbach | Höhenberg | Hohenegglkofen | Kammer | Kumberg | Kumhausen | Mantelkam | Narrenstetten | Niederkam | Oberdessing | Oberfimbach | Obergangkofen | Obergrub | Oberhöfen | Oberschönbach | Preisenberg | Rammelkam | Rastorf | Ried | Ried an der Straße | Roßberg | Seitenberg | Siegerstetten | Stadel | Straßgrub | Unterdessing | Untergangkofen | Untergrub | Unterhöfen | Urlasbühl | Vogen | Walpersdorf | Weihbüchl | Windten