Göhren ist ein Ortsteil der Landgemeinde Stadt Auma-Weidatal im Landkreis Greiz in Thüringen.
Göhren Landgemeinde Stadt Auma-Weidatal 50.71916666666712.012222222222292 | ||
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Höhe: | 292 m | |
Postleitzahl: | 07955 | |
Vorwahl: | 036626 | |
Lage von Göhren in Thüringen | ||
![]() Ortsmittelpunkt |
Göhren und Döhlen sind zwei eng nebeneinanderliegende und verbundene Ortschaften, die bis Ende 2011 die Gemeinde Göhren-Döhlen bildeten. Sie liegen unweit der Weidatalsperre an der südlichen Nahtstelle zum Südostthüringer Schiefergebirge. Die Gemarkungen beider Orte sind kupiert und naturnah.
Am 19. Februar 1324 wurde Göhren erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Name des Ortes ist aus dem Slawischen entnommen, Gorjane bedeutet Bergbewohner, also die im höheren Ort lebenden Bewohner.[2] Östlich von Döhlen-Göhren befindet sich im Weidatal das Flurstück "Ungnade" nahe der Mündung der Triebes in die Weida. Dort befand sich einst die heute nicht mehr erhaltene "Schmeißersmühle". Erhalten blieb davon aber die sogenannte "Kemenate", die als Wohnhaus genutzt wird und ehemals wohl ein frühdeutscher Wehrturm (Turmburg) war[3].
Am 1. Dezember 2011 schlossen sich die Stadt Auma und die Gemeinden Braunsdorf, Staitz und Wiebelsdorf sowie Göhren-Döhlen zur Landgemeinde Auma-Weidatal zusammen.
Auma mit Gütterlitz, Krölpa, Muntscha, Untendorf, Wenigenauma und Zickra | Braunsdorf mit Tischendorf | Göhren-Döhlen mit Döhlen und Göhren | Staitz | Wiebelsdorf mit Pfersdorf und Wöhlsdorf