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Grunewald ist eine Ortschaft in der Gemeinde Marienheide im Oberbergischen Kreis, Nordrhein-Westfalen.

Grunewald
Gemeinde Marienheide
Höhe: 378 m ü. NN
Einwohner: 0 (26. Apr. 2020)
Postleitzahl: 51709
Vorwahl: 02264
Grunewald (Marienheide)
Grunewald (Marienheide)

Lage von Grunewald in Marienheide


Lage und Beschreibung


Der Ort liegt in 3,8 km Entfernung südwestlich von Marienheide. Nachbarorte sind Boinghausen, Siemerkusen und Dürhölzen. Im Nordwesten fließt der Fluss Sülz vorbei.[1]


Geschichte


Der Ort Grunewald gehörte bis zum Jahr 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt.[2] Nach seiner Zugehörigkeit zum Großherzogtum Berg (1806–1813) und einer provisorischen Übergangsverwaltung kam die Region aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte der Ort zunächst zum Kreis Gimborn (1816–1825) und danach zum Kreis Gummersbach in der Rheinprovinz. Im Jahr 1843 hatte Grunewald ein Haus und acht Einwohner.[2]

Im Jahr 1840 zeigt die historische topografische Karte Preußische Uraufnahme eine umgrenzte Hofstelle. Die Ortsbezeichnung nennt den heute gebräuchliche Namen Grunewald.[3]


Freizeit


Durch Grunewald führen folgende Rundwanderwege.

Rund-/WanderwegWegzeichenWegstreckeWeglänge
RundwanderwegA2Gimborn - Forsthaus Kümmel - Grunewald - Gimborn5,4 km
RundwanderwegA3Gimborn - Grunewald - Dürhölzen - nördlich Jedinghagen - Gimborn6,1 km
RundwanderwegA4Gimborn - Grunewald - südlich Siemerkusen - Winkel - Hütte - Dürhölzen - Jedinghagen - nördlich Erlinghagen - Gimborn9,5 km

Bus und Bahnverbindungen


Über die Haltestellen Obersiemeringhausen und Dürhölzen der Linie 399 (VRS/OVAG)[4] ist eine tägliche Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.


Einzelnachweise


  1. Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdistictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten. s. n., Köln 1845, S. 25 (Online-Ausgabe bei der Landesbibliothek Düsseldorf)
  3. Historika25, Landesvermessungsamt NRW, Blatt 4911, Gummersbach
  4. Fahrplanbuch 2018, Oberbergischer Kreis (PDF) herausgegeben vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH, S. 279



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