Schriftlich erstmals erwähnt wurde das Straßendorf Friesheim in einer Urkunde des Jahres 901, als Bischof Tato den Ort und die nähere Umgebung erworben hatte. Die folgenden Fürstbischöfe waren Landes- und Grundherren, die mit Gerichtsbarkeit über den Donaugau bis zur Säkularisation herrschten.
Friesheim ist eines der ältesten Fischerdörfer der Oberpfalz. Die Friesheimer Donaufischer sind aber zwischenzeitlich zu Hobbyfischern geworden. Der Ausbau der Donau hat den Ort zur Donau hin deutlich verändert. Es ist förmlich eine Uferpromenade entstanden.
Die ehemals selbstständige Gemeinde Friesheim wurde am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Barbing eingegliedert.[2]
Bauwerke
Katholische Filialkirche St. Maria: Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube
Freizeit
Westlich des Dorfes liegt der ehemalige Baggersee und heutige Badesee Sarchinger Weiher.
Vereine
Faschingsfreunde Friesheim
FF Friesheim
Fischerverein Friesheim
Krieger- und Soldatenverein Friesheim
Obst- und Gartenbauverein Illkofen-Eltheim-Friesheim
Friesheim in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14.Oktober 2022.
Einzelnachweise
Gemeindeteile.Gemeinde Barbing,abgerufen am 14.Oktober 2022.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.657und659.
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